In der aktuellen Cyberlandschaft zeichnet sich ein besorgniserregendes Bild ab. Öffentliche Institutionen, darunter Krankenhäuser und kommunale Verwaltungen, stehen vermehrt im Visier von Cyberkriminellen. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Die Fülle an sensiblen Daten macht sie zu einem lukrativen Ziel. Die Notwendigkeit einer umfassenden und proaktiven Überwachung potenzieller Bedrohungen ist somit unumgänglich, um diese frühzeitig zu erkennen und zu neutralisieren.

Die Präsidentin des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Claudia Plattner, hat Unternehmen und öffentliche Einrichtungen eindringlich vor einer neuen Welle von Cyberangriffen gewarnt. »Die Gefährdungslage ist so hoch wie nie«, sagte Plattner auf dem Event »Transform 2024 « des Digitalverbandes Bitkom in Berlin. Die Frage sei nicht, ob ein Angriff erfolgreich sei, sondern nur, wann. Die gravierendste Bedrohung gehe dabei von Attacken mit Verschlüsselungssoftware (Ransomware) aus.

Auffällig sei zudem, wie häufig aktuell Kommunen, Krankenhäuser und andere öffentliche Institutionen angegriffen würden. Dies habe auch mit der aktuellen geopolitischen Spannungslage zu tun.

Rund 70 neu gemeldete Sicherheitslücken – pro Tag

Laut Schätzungen des Bundeskriminalamtes und des Digitalverbands Bitkom sind der deutschen Wirtschaft allein 2022 finanzielle Schäden in Höhe von 206 Milliarden Euro entstanden. Aber das Problem, so die BSI- Präsidentin, sei nicht das Fehlen wirksamer Schutzmaßnahmen, sondern deren Durchsetzung auf lokaler Ebene. Ihre Behörde mit rund 1.785 Mitarbeitenden könne zwar vorbeugend und in Notsituationen helfen, Cyberangriffen zu begegnen, jedoch sei die Kapazität für umfassende Unterstützung und langfristige Überwachung begrenzt. Daher betont die Behörde die Wichtigkeit der Eigenverantwortung und der präventiven Maßnahmen seitens der Unternehmen und Institutionen, um die Sicherheit ihrer Systeme zu gewährleisten.

„Die Umsetzungskraft für all das, was wir machen müssen, die liegt allerdings in den Unternehmen und Institutionen“, so die BSI-Chefin. Dabei warb sie auch noch einmal für die 2012 gegründete „Allianz für Cyber-Sicherheit“, der sich mittlerweile fast 8.000 Unternehmen angeschlossen haben, um ihrerseits eigene Ansätze und Best Practices vorzustellen. Dazu gehören viele Anbieter mit den unterschiedlichsten IT-Security-Lösungen, die gängigsten im Bereich Antiviren- oder AV-Software und Endpoint Detection and Response.

Aber bei dem vom BSI registrierten, beachtlichen Anstieg neuer Schwachstellen können diese in der Regel nur an der Oberfläche kratzen, um neue Gefährdungspotenziale und Datenlecks aufzudecken und zu beheben. Denn täglich werden 70 neue Sicherheitslücken gemeldet, hinzu kommt eine schnell wachsende Anzahl an Schadsoftware-Varianten, die die Bedrohungslage zusätzlich verschärfen.

Die Rolle von Nextron Systems als Thought Leader

Nextron Systems hebt sich hier als Thought Leader und Cybersecurity-Innovator mit seinem einzigartigen Ansatz des automatisierten Compromise Assessments und der forensischen Früherkennung von klassischen Anbietern für reine AV- und EDR-Lösungen ab, ergänzt deren Sicherheitsversprechen aber sinnvoll. Dem mehrfach ausgezeichneten THOR Scanner und dem ASGARD Analysis Cockpit von Nextron entgehen mit der kontinuierlichen Überwachung und Anomalie-Erkennung unter Anwendung von rund 30.000 quelloffenen YARA- und Sigma- Regeln keine noch so intelligent ausgeführten Hackerangriffe.

Das macht diese und andere Lösungen von Nextron Systems auch für Kliniken und die öffentliche Verwaltung so interessant, weil diese sich bisher meist nur auf gängige AV- und EDR-Lösungen verlassen und damit gar nicht die Mittel haben, Advanced Persistent Threats (APTs) zu erkennen, bevor sie sich buchstäblich „festbeißen“.

Wie im Krankenhaus-IT-Journal beschrieben, nutzen APTs eigene Tools mit unbekannten Signaturen, die ein gängiges Intrusion Prevention oder Intrusion Detection System (IPS oder IDS) nicht erkennt. Nextron Systems hingegen bringt Kliniken mit dem im THOR APT Scanner für das Continuous Compromise Assessment (CCA) auf ein höheres Sicherheitsniveau.

Fazit: Ein Aufruf zur Wachsamkeit

Angesichts der steigenden Zahl von Cyberangriffen und der zunehmenden Komplexität der Bedrohungslandschaft ist ein umfassender Schutzansatz gerade für den öffentlichen Sektor mit dessen oft hochsensiblen Daten erforderlich. Nextron Systems bietet hierfür essentielle Tools und Dienstleistungen, die eine proaktive Haltung und die Implementierung fortschrittlicher Sicherheitstools umfassen.

Außerdem erfordert die Sicherung kritischer Infrastrukturen und sensibler Daten eine zukunftsgerichtete Strategie, die über traditionelle Maßnahmen hinausgeht. Öffentliche Institutionen sind aufgefordert, jetzt schnell und effektiv zu handeln, um den digitalen Herausforderungen von heute und morgen gewachsen zu sein.
Erfahren Sie mehr über die fortschrittlichen Sicherheitslösungen von Nextron Systems auf unserer Website und entdecken Sie, wie Ihre Institution geschützt werden kann.

Weitere Informationen unter:
www.nextron-systems.com/solutions
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