Inspirierende Lernwelten mit Weit- und Durchblick: Ein großzügiges Raumkonzept mit viel Licht und Luft charakterisiert den Erweiterungsbau des Genoveva-Gymnasiums in Köln. Besonderer Blickfang sind die vollverglasten „schwebenden“ Gruppenräume, die in das mit einer lichtdurchlässigen Folienbedachung versehene Atrium hineinragen. Dort nehmen die Kautschuk-Beläge noraplan uni von nora systems in Grün, Gelb und Orange die Farbgestaltung der einzelnen Etagen auf und schaffen einen reizvollen Kontrast zu der ansonsten puristischen Optik des Gebäudes. Die übrigen Klassenzimmer sowie die Fach-räume und Flure wurden mit noraplan sentica in Anthrazit sowie einem sandigen, sehr hellen Grauton, der als Sonderfarbe speziell für das Projekt am Produktionsstandort in Weinheim gefertigt wurde, ausgestattet. Auf den Treppen und den Verbindungsbrücken zum Altbau setzt noraplan uni in warmem Rot attraktive Farbakzente und sorgt gleichzeitig durch die besondere Rutschfestigkeit für umfassende Sicherheit.

Farbakzente für „schwebende Gruppenräume“

„Die Förderung des Miteinanders und der Kommunikation stand bei der Planung für uns im Vordergrund“, erläutert Partner Prof. Robert Niess vom Berliner Büro Chestnutt_Niess Architekten BDA das architektonische Konzept. So ermöglicht die offene Bauweise mit den versetzten Ebenen, Rampen und Verbindungsbrücken, die das neue Gebäude mit dem Altbau verbindet, ungehinderte Blickbeziehungen von jedem Standort aus. Highlight und zentraler Mittelpunkt des Erweiterungsbaus ist das großzügige Atrium mit der transluzenten Foliendecke und den „schwebenden Gruppenräumen“.

„In den Glasboxen, die für die Arbeit in Kleingruppen genutzt werden, setzt noraplan uni attraktive, leuchtende Farbakzente und greift gleichzeitig die Farbgruppe der jeweiligen Etage auf, was auch der Orientierung im Gebäude dient und identitätsstiftend ist“, erläutert Niess. Der einfarbige Kautschukboden wurde auch auf den Treppen, Rampen und Verbindungsbrücken verlegt. noraplan uni ist der Design- Klassiker im nora Sortiment. Es gibt den Belag in 20 attraktiven Standardfarben, das Spektrum umfasst eine Vielzahl dezenter Grau-, Braun- und Beigetöne sowie diverse leuchtende Akzentfarben, von denen mehrere auch im Genoveva-Gymnasium verwendet wurden.

Authentisches Material mit funktionalem Mehrwert

„Die nora Kautschuk-Beläge haben die vielfältigen Anforderungen, die wir an die Bodengestaltung hatten, ideal erfüllt“, unterstreicht Niess. Kautschuk sei ein authentisches Material mit einer angenehmen Haptik und hoher Ästhetik. „Durch die Dauerelastizität ist das Gehgefühl äußerst angenehm und auch die Akustik der Beläge hervorragend“, so der Architekt. Die nora Böden sind außerdem extrem robust und ermöglichen so einen langfristigen Verbleib im Objekt – auch unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit eine gute Wahl.

Weitere Informationen unter:
www.nora.com
KD2002027
Vorheriger ArtikelNeubau von Brücken aus Beton
Nächster ArtikelCarlo Gavazzi stellt neue Wireless Submetering-Produkte und -Systeme vor