SCHORISCH Systems nach SCC-Regelwerk zertifiziert / Arbeits- und Umweltschutz haben absolute Priorität

Sicherheit am Arbeitsplatz hat für die SCHORISCH Gruppe in Reinbek höchste Priorität. Jetzt hat sich deren Tochterfirma SCHORISCH Systems vom Zentralverband des Deutschen Handwerks nach dem SCC- Managementsystem zertifizieren lassen.

Damit lässt das mittelständische Unternehmen in seiner Branche aufhorchen, weil es im Arbeits- und Gesundheitsschutz eine Vorreiterrolle übernimmt. Das SCC-Zertifikat symbolisiert außerdem, dass das technische Unternehmen, dessen Spezialgebiete Sicherheitsstromversorgungen und Sicherheitsbeleuchtungen sind, großen Wert auf den Umweltschutz legt. Dazu gehören beispielsweise die Reduzierung der Umweltbelastung durch vorbildliche Abfalltrennung und sogar die Verpflichtung zum umweltfreundlichen Autofahren.

Die Abkürzung SCC steht für Sicherheits Certifikat Contraktoren. „Bei diesem kombinierten Arbeits- und Umweltschutz-Managementsystem ist es nicht damit getan, ein paar Fragebögen auf Glauben und Gewissen auszufüllen“, betont die Sicherheitsbeauftragte der SCHORISCH Gruppe, „sondern aktiv den Arbeits- und Umweltschutz zu verbessern. Man ist kontinuierlich auf der Suche nach neuen und besseren Lösungen.“ Das sei auch gut so, sagt Kim Rosanowski, denn immerhin gehe es in erster Linie um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die akkreditierten Auditoren der ZDH-ZERT GmbH, die unter dem Dach des Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) agieren, setzten sich bis ins Detail mit der Firmenphilosophie auseinander, bewerteten Gefährdungspotenziale, Personalauswahl und Ausbildungspläne. Sogar vor der Managementebene machten sie mit ihren kritischen Fragen nicht halt. Überprüft wurden unter anderem auch Sicherheitspläne, das betriebliche Gesundheitswesen sowie die Kommunikation rund um Arbeitssicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz an Hand des SGU-Regelwerks. Schließlich wurde auch noch der Materialeinkauf inspiziert.

Die Ziele, die die SCHORISCH Gruppe konsequent verfolgt, sind ehrgeizig: „Wir wollen das Jahr mit null selbst oder durch die Organisation des Arbeitgebers verschuldete Unfälle abschließen, und die Krankheitstage sollen sogar um zehn Prozent verringert werden“, gibt die Geschäftsleitung die Richtung vor. „Schließlich möchten wir uns als Unternehmensgruppe gezielt weiterentwickeln“, sagt Vorstand Kirsten Schönharting, „um unsere Kunden nicht nur von der Qualität unserer Arbeit zu überzeugen, sondern auch, wie wichtig uns die Menschen sind, die hinter dieser Arbeit stehen.“ Als nächstes stehen die Optimierung der Büroarbeitsplätze sowie die Verringerung der körperlichen Belastung um 20 Prozent beim Heben und Tragen von Lasten im Fokus.

„Für mein Team war der Entschluss der Geschäftsleitung, die Zertifizierung konsequent umzusetzen, ein Glücksfall“, weiß Serviceleiter Martin Tiews, „denn unterm Strich profitieren alle davon, sogar im privaten Umfeld.“ Zum SCC-Regelwerk gehört nämlich die personenbezogene Zertifizierung, die zehn Jahre Gültigkeit hat und in einem persönlichen Sicherheitspass eingetragen wird.

Weitere Informationen unter:
www.schorisch.de
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