Teure Setzungsschäden als Folgeschäden von Tief- und Straßenbauarbeiten? Das muss nicht sein. Wenn öffentliche Auftraggeber bereits während der Bauphase die Verdichtungsarbeiten kontrollieren. Dafür eignet sich besonders das Leichte Fallgewichtsgerät, ein handliches Messgerät, mit dem man im Handumdrehen die Verdichtungsqualität des Bodens ermitteln kann. Und das Beste daran: die Bedienung des Gerätes ist kinderleicht, so dass auch Nicht-Fachleute nach kurzer Einweisung damit umgehen können.
„Unsere Geräte verfügen alle über eine interne Plausibilitätskontrolle und über Voice Navigation. Man muss quasi nur den gesprochenen Anweisungen folgen, dann kann nichts schiefgehen“, so Frank G. Schulz CEO bei TERRATEST. „Zu unseren Kunden gehören sowohl die Bundeswehr im Auslandseinsatz in Mali, die Landeshauptstadt Wiesbaden, alle Straßenbauämter in Rheinland-Pfalz (LBM-Landesbetrieb Mobilität) oder der Hamburger Hafen. Terratest® hat flächendeckend über ganz Deutschland verteilt Leichte Fallgewichtsgeräte an Kommunen, Stadtwerke und Gemeinden geliefert“, so Schulz weiter, „denn der aktuelle Breitbandausbau wird dazu führen, dass fast überall in Deutschland Geh-, Radwege und Straßen aufgerissen werden. Um beim anschließenden Verfüllen der Flächen Setzungsschäden zu vermeiden, sollten Eigentümer die fachgerechte Verdichtung bereits während der Einbauphase kontrollieren. Unser Leichtes Fallgewichtsgerät eignet sich dafür perfekt“, fährt Schulz fort.
Unter dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ sollten Bauhöfe und Stadtwerke nicht länger darauf vertrauen, dass Tiefbaufirmen Verdichtungsarbeiten auch immer fachgerecht ausführen. Vielmehr sollte man damit beginnen, selbst Kontrollmessungen durchzuführen. Zumal Setzungsschäden oft Jahre später nach Ablauf der Gewährleistungsfristen auftreten. „Unser Leichtes Fallgewichtsgerät haben wir ständig im Einsatz, um Tiefbauarbeiten zu begleiten,“ sagt Maurice Im Ort von der GELSENWASSER AG – Betriebsdirektion Gelsenkirchen. Die GELSENWASSER AG ist eines der größten Trinkwasserversorgungsunternehmen Deutschlands.
Neben dem Geschäftsbereich Wasserversorgung engagiert sich das Unternehmen, dessen Eigentümer unter anderem die Dortmunder und Bochumer Stadtwerke sind, in den Bereichen Abwasser, Strom- und Gasversorgung. „Die einfache Bedienbarkeit mit der Sprachführung und die schnellen Ergebnisse auf der Baustelle sind absolute Pluspunkte. Das Gerät ist unersetzlich, wenn man eine fachgerechte Verdichtung durch Vertragsfirmen nachhaltig gewährleisten und überprüfen will, so Im Ort weiter. Auch in den benachbarten Städten Dortmund, Mühlheim und Castrop-Rauxel setzen die Tiefbauämter auf das Leichte Fallgewichtsgerät von TERRATEST®.
Viele Versorger, Kommunen, Stadtwerke und Bauhöfe haben die Vorteile des Leichten Fallgewichtsgerätes bereits erkannt. „Bei Westnetz setzen unsere Bauleiter Leichte Fallgewichtsgeräte ein, um Verdichtungsarbeiten unserer Vertragsunternehmen zu kontrollieren und um Setzungsschäden im Vorfeld zu vermeiden“, sagt Andreas Zierold, Managementbeauftragter der Westnetz GmbH. Die Westnetz GmbH ist der größte Verteilnetzbetreiber Deutschlands und versorgt auf einer Fläche von 50.000 km² rund 7,5 Millionen Menschen mit Strom, Gas, Wasser und Fernwärme. „Die schnelle Versuchsdurchführung und die einfache Handhabung der Geräte haben uns absolut überzeugt.
Seit zwei Jahren haben wir fünf TERRATEST®-Geräte im Einsatz“, so Zierold weiter. Und auch im westfälischen Bielefeld ist man beim Tiefbauamt von den Vorteilen des dynamischen Lastplattendruckversuches, so heisst die Messung offiziell, voll überzeugt. „Seit wir mit dem Fallgewichtsgerät unsere Tiefbaufirmen immer wieder selbst kontrollieren, hat sich Qualität der Verdichtungsarbeiten erheblich verbessert“, sagt Armin Lengelsen vom Tiefbauamt Bielefeld. „Das war nicht immer so, früher hatten wir oft mit Setzungsschäden zu kämpfen und mussten nervige Diskussionen mit Baufirmen führen“, so Lengelsen weiter.
Leichte Fallgewichtsgeräte von TERRATEST® sind auch in Bayern im Einsatz. Rund um den Starnberger See kontrollieren die Gemeinden Tutzing, Berg, die Stadtwerke Weilheim und Markt Peißenberg mit TERRATEST®-Geräten. Im bayrischen Peißenberg haben sich Straßen nach Aufgrabungen immer wieder abgesenkt und dies nicht direkt nach den Arbeiten, sondern oft erst Jahre später.
„Dann war die Gewährleistung abgelaufen und die Gemeinde, also im Enddefekt der Steuerzahler, ist auf den Kosten sitzen geblieben“, sagt Bauhofleiter Roman Bals. „Unser Leichtes Fallgewichtsgerät hat sich bereits kurz nach der Anschaffung bezahlt gemacht, denn schnell haben wir schwarze Schafe ausfindig machen können“, freut sich Bals, „das waren größere Aufträge und die Firmen mussten die Gräben wieder ausheben und neu verfüllen. Früher wäre die Gemeinde auf den Schäden sitzen geblieben.“
Die Anschaffungskosten von unter 3.000 Euro für ein Leichtes Fallgewichtsgerät stehen in keinem Verhältnis zu teuren Setzungsschäden, verursacht durch mangelhafte Verdichtung und werden sich bereits nach kurzer Zeit amortisiert haben. Bedenkt man zusätzlich die lange Lebensdauer von 15 Jahren für ein solches Gerät, ist eine Anschaffung für jede Gemeinde sinnvoll, die am Breitbandaufbau teilhaben und nicht auf Setzungsschäden sitzen bleiben will.
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