Lösungen vom Marktführer athmer helfen ein sicheres Umfeld gemäß DGUV zu schaffen
Neue DGUV Regel fordert sichere Türen

Kinder können auf Grund ihres Alters Risiken in ihrem Umfeld kaum wahrnehmen und schätzen potentielle Gefahrenstellen noch nicht richtig ein. Inder Praxis geschehen so häufig unnötige Unfälle an nicht oder unzureichend gesicherten Türen in Kindertageseinrichtungen und Schulen. Daher wurde in der neuen DGUV Regel 102-602 – Branche Kindertageseinrichtungen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung – nochmals deutlich herausgestellt, dass Fingerklemmschutz an sämtlichen Türen in der Kita verpflichtend ist. Die Regel fordert, dass „Türen kindgerecht und sicher gestaltet“ werden, mit dem Hinweis: „Wo Quetsch- und Scherstellen vorhanden sind, MÜSSEN Sie Klemmschutz anbringen lassen.“ sowie „An den Nebenschließkanten darf es keine Quetsch- oder Scherstellen geben.“, zudem werden explizit Schutzprofile und Schutzrollos als Absicherungslösungen aufgezeigt. Kein Bestandsschutz – alle Türen müssen abgesichert sein. Nach der neuen DGUV Regel 102-602 sind die Nebenschließkanten an allen Türen in der Kita, zu denen Kinder Zugang haben, abzusichern. Das sind zum Beispiel: Gruppenraumtüren, Außen- und Flurtüren, WC- und Badtüren, Bürotür, Küchentür sowie Türen zum Sport- oder Abstellraum. Diese Regeln gelten sowohl bei einem Neubau, als auch bei einer bestehenden Kita und sind zwingend umzusetzen. Daher sollten diese Anforderungen frühzeitig durch den Planer berücksichtigt werden bzw. durch die Kita-Leitung oder dem Träger. Hintergrund dafür ist, dass die DGUV keinen Bestandsschutz an Türen von bestehenden Kitas vorsieht, denn es kommt nach wie vor zu schwersten Verletzungen bis hin zu Fingeramputationen.

Wer haftet bei auftretenden Unfällen?
Der Träger bzw. Betreiber der Kita ist für die Umsetzung der DGUV-Regeln verantwortlich. Dieser haftet bei einem Unfall für sämtliche Schäden, was neben dem Imageverlust auch zu hohen Folgekosten führen kann. Die jeweiligen Unfallkassen der Bundesländer führen regelmäßige Vor-Ort-Prüfungen durch und können beispielsweise bei einem nicht vorhandenen Fingerschutz in einer Neubau-Kita die Eröffnung der Kita untersagen.
Normkonforme Lösungen von athmer
Quetsch- und Scherstellen befinden sich auf der Vorder- und Rückseite der Tür, deshalb sind diese beidseitig an den Schließkanten aller Türenabzusichern.
Verpflichtend: Fingerschutz für alle Türen inKitas! 1
-BILD 1. Gefahrstellen Tür-Als Marktführer mit über 35 Jahren Branchenerfahrung bietet athmer für jede Tür die passenden Fingerschutzlösungen:
-Pflicht: Gegenbandseite – Fingerschutzrollos  ideal NR-32 UniSafe®
-Pflicht: Bandseite – Schutzprofile  ideal BU-K+
-Optional: Hauptschließkante – Klemm-Stopp  ideal HS-25
Die hochwertigen Produkte sind TÜV/GS-geprüft gemäß EN 16654, Millionen-Zyklen erprobt und haben sich lange bewährt. Darüber hinaus ist AthmerFingerschutz® für den Einsatz an Feuer- und Rauchschutztüren geeignet.
Rundum gesicherte Türen auch an der Hauptschließkante

Derzeit ist nur ein kleiner Teil der Türen in Kitas zusätzlich an der Hauptschließkante wirkungsvoll abgesichert. Daher wird auch in der DGUV Regel 102-602 auf die Gefahrenstelle der Hauptschließkante hingewiesen: „Schwere Türen brauchen einen Mechanismus, der das Schließen der Türabbremst. Ansonsten können Kinderfinger an der Hauptschließkante schwer verletzt werden. “Eine Lösung bietet athmer mit dem Klemm-Stopp HS-25, der besondere Gefährdungen an der Hauptschließkante absichert. 2

Verpflichtend: Fingerschutz für alle Türen inKitas! 2
Zusammenfassung
„Sicherheit an Türen“ gemäß DGUV-Quetsch- und Scherstellen an den Nebenschließkanten von Türen müssen vermieden werden
-Alle Türen in Kindertageseinrichtungen müssen entsprechend DGUV ausgestattet werden
-DGUV empfiehlt den Einsatz von Schutzprofilen und Schutzrollos
-Es empfiehlt sich auch die Hauptschließkante zu sichern
-Unfallkassen prüfen im Rahmen von Begehungen, ob Türen fachgerecht abgesichert wurden
-Bei einem Unfall haftet der Betreiber
-Fingerklemmschutzsysteme entlasten zudem die Fachkräfte bei der Wahrnehmung ihrer Aufsichtspflicht.
Athmer Service mit dem Rundum-sorglos-Paket
 Neben den passenden Fingerschutzprodukten bietet athmer das kostenlose und unverbindliche „Rundum-sorglos-Paket“ in Form von Beratung sowie Bedarfsanalyse und Aufmaß vor Ort. Des Weiteren stellt athmer Produktmuster sowie Informationsmaterial und vieles mehr zur Verfügung, um langfristig Kinderhände zu schützen.
Weiterführende Informationen unter www.athmer.com/kita

Bilder (Quelle: Athmer):1.Gefahrstellen an Türen absichern mit Athmer Fingerschutz® 2.Passende Lösungen für jede Anforderung

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