Nicht alle Gefahrenstellen lassen sich mit herkömmlicher Verkehrstechnik absichern. Gerade an Orten mit eingeschränkter Sicht, auf Landstraßen fernab der Städte oder in Baustellenbereichen fehlt es oft an der nötigen Infrastruktur für eine wirksame Tempokontrolle. Stationäre Anlagen benötigen Strom- und Datenanschlüsse, mobile Systeme erfordern meist eine dauerhafte Personalpräsenz – was in sensiblen Einsatzumfeldern teuer oder gar riskant sein kann.

Dabei zeigen Studien und Statistiken deutlich: Der Schutzbedarf ist hoch. In Frankreich sank die Zahl der Verkehrstoten seit Einführung automatisierter Überwachungssysteme um mehr als die Hälfte. Auch Deutschland verfolgt mit „Vision Zero“ das ambitionierte Ziel, tödliche Unfälle langfristig ganz zu vermeiden. Der Weg dorthin bleibt jedoch herausfordernd – insbesondere auf Landstraßen, die gemessen an ihrer Unfallzahl einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Todesopfern aufweisen.

Dazu kommt ein dynamisches Umfeld: Baustellen mit wechselnden Verkehrsführungen, verändertes Mobilitätsverhalten und der wachsende Wunsch nach nachhaltigen Lösungen verlangen nach flexibler Technik, die möglichst ressourcenschonend arbeitet – und dabei zuverlässig, robust und einfach zu betreiben ist.

Die Antwort darauf liefert ein innovatives Konzept: der Enforcement Trailer.

Das kompakte System zur semi-stationären Verkehrsüberwachung wurde gezielt für schwer erreichbare oder nur vorübergehend kritische Stellen entwickelt. Der Trailer lässt sich autark betreiben, benötigt weder externe Energiequellen noch Datenleitungen und kommt gänzlich ohne Personal aus. Damit eignet er sich ideal für Situationen, in denen andere Systeme nicht umsetzbar oder wirtschaftlich nicht sinnvoll sind.

Hinter dem Projekt steht ein länderübergreifendes Entwicklerteam aus Behörden, Verkehrsexperten und den Technologiefirmen Cegelec und VITRONIC. Ziel war es, eine robuste, leicht bedienbare Lösung zu schaffen, die flexibel einsetzbar ist und sich schnell an wechselnde Gegebenheiten anpassen lässt.

Der Betrieb ist unkompliziert:

Einmal platziert, überwacht der Trailer für mehrere Tage oder sogar Wochen autonom den Verkehr. Das integrierte Stromsystem sorgt für kontinuierliche Funktion, das widerstandsfähige Gehäuse schützt die Technik zuverlässig – selbst bei Vandalismusversuchen oder schlechten Witterungsverhältnissen. Und: Die eingesparte Personalkapazität schafft Raum für andere sicherheitsrelevante Aufgaben.

Ob an vielbefahrenen Landstraßen, in temporären Baustellen oder an bekannten Unfallschwerpunkten – überall dort, wo Sicherheit zählt, aber Infrastruktur fehlt, zeigt der Enforcement Trailer seine Stärken.
Ein zukunftsweisendes Beispiel dafür, wie Technologie gezielt zur Unfallprävention beitragen kann – unaufwendig, zuverlässig und punktgenau.

Weitere Informationen unter:
www.vitronic.de
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