Nässe, Kälte und schlechte Sicht bringen in den Herbst-/Wintermonaten besondere Herausforderungen im Straßenverkehr mit sich. Wer mit dem Auto unterwegs ist und im Parkhaus parkt, kann nicht nur überflüssigen Parksuchverkehr vermeiden, sondern auch Platz am Straßenrand schaffen – und damit letztlich die Sicherheit für sich und andere Verkehrsteilnehmer erhöhen.
Weniger PKW am Straßenrand
Laut Unfallforschung geschieht etwa jeder fünfte Unfall von Fußgängern und Radfahrern im Zusammenhang mit am Straßenrand geparkten Fahrzeugen, da wichtige Sichtachsen verdeckt werden. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit kann das ein größeres Risiko bedeuten, das durch das Parken im Parkhaus oder in der Tiefgarage jedoch reduziert werden kann. Denn: Je weniger PKW entlang der Straße parken, desto freier ist die Sicht für und auf Passanten, Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmende.
Komfort und Sicherheit
Parkhäuser und Tiefgaragen sind außerdem mit umfangreichen technischen Anlagen ausgestattet, die nicht nur für einen höheren Nutzungskomfort, sondern auch für mehr Sicherheit sorgen, darunter beispielsweise Rauch- und Wärmeabzugsanlagen, Brandmeldeanlagen, Ersatzstromversorgung, Sicherheits- und Notbeleuchtung sowie Lüftungs- und CO-Anlagen. Alle Anlagen werden regelmäßig von unabhängigen Sachverständigen kontrolliert und gewartet und, sofern erforderlich, instandgesetzt. Das gilt auch für Vorrichtungen wie Aufzüge, Schranken- und Bezahlsysteme, Stellplatzanzeigen etc.
Solide Bauweise
Grundsätzlich müssen Parkhäuser und Tiefgaragen so geplant und konstruiert werden, dass der objektspezifische Instandhaltungsplan und die Bauweise eine langjährige und sichere Nutzungsdauer vorsehen und erfüllen. Viele weitere Aspekte – wie Schutzmaßnahmen für Fahrbahnflächen, Neigungswinkel von Rampen und befahrbaren Flächen, Dehnfugen und Entwässerungssysteme – tragen dazu bei, dass Parkgaragen auch bei schwierigen Witterungsverhältnissen solide und sicher nutzbar sind.
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