Wie in der Privatwirtschaft müssen auch kommunale Mitarbeiter im Joballtag richtig geschützt werden. Daher greifen immer mehr Kommunen bei der Beschaffung und Pflege von Schutzkleidung auf textile Mietdienstleister zurück – ein Angebot, das sich rechnet.
Für viele Kommunen sind Haushaltslöcher und Sparmaßnahmen raue Wirklichkeit. In welchen Bereichen kann noch zusätzlich gespart, wo etwas gestrichen werden? Diese Frage stellt sich auch beim Thema Schutzkleidung. Doch gerade, wenn es um die Sicherheit der Mitarbeiter geht, darf es keine Kompromisse geben. Normgerechte Ausstattung, angenehmer Tragekomfort und möglichst auch eine ansprechende Optik – an diesen Vorgaben muss sich arbeitsplatzgerechte Schutzkleidung orientieren.
Kauflösungen können teuer werden
Entscheidet sich eine Kommune für den Kauf von Schutzkleidung, kann es schon nach wenigen Monaten Probleme bei der Nachbestellung geben. Denn was tun, wenn zum Beispiel die gewählte Kollektion vom Markt genommen wurde? Auch muss die Kleidung in der Regel bereits zwei- bis dreifach angeschafft werden, damit die Mitarbeiter stets auf Wechselkleidung zugreifen können, solange sich eine Garnitur in der Wäsche befindet. Zudem sollte schon bei der Anschaffung der neuen Schutzkleidung die Mitarbeiterfluktuation berücksichtigt und entsprechende Puffermengen für neue Mitarbeiter, verschlissene Teile und Größenänderungen einkalkuliert werden.
Ist eine Kaufkleidung gefunden, die alle genannten Voraussetzungen erfüllt, stellt sich noch die Frage nach der Pflege. Denn im Job zählt nur Schutzkleidung, auf die dauerhaft Verlass ist. Abgestimmt auf die vom Gesetzgeber definierte Norm am jeweiligen Arbeitsplatz, damit sie den Menschen wirksam vor Gefahren schützt. All das sind Anforderungen, die von der Schutzkleidung auch nach der Wäsche erfüllt werden müssen. Hier können zu hohe Temperaturen, falsche Schleuderdrehzahl oder überdosierte Waschmittelzugabe Fasern und Beschichtung angreifen. Was zunächst sauber und gepflegt aus der Trommel drängt, hat seine spezifischen Schutzwirkung oft schon verloren.
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