Bei Modernisierungsmaßnahmen an alten Gebäuden ist es fast unmöglich, nicht in gefahr- bzw. schadstoffhaltige Materialien einzugreifen. Passiert dies ohne vorherige Kenntnis und kommt es zu einer Kontamination des Arbeitsbereichs, sind erhöhte Baukosten und eine verlängerte Bauzeit die logische Konsequenz. Deshalb ist es bereits in der Planungsphase wichtig, das Vorhandensein von Schadstoffen „mitzudenken“. In Abhängigkeit des Gebäudealters sowie der Bau- und Nutzungsgeschichte des Gebäudes, muss hierbei auf unterschiedliche Schadstoffe geprüft werden.

Neben so bekannten Verwendungen, wird PCB-haltigen Fugenmassen in Gebäuden aus den 1970er Jahren (Foto 1) müssen dabei auch weniger bekannte schadstoffhaltige Materialien, wie asbesthaltige Putze und Fliesenkleber (Foto 2), berücksichtigt werden. Verlässliche Ergebnisse liefern hierbei Untersuchungen, die sich an den VDI-Richtlinien VDI 6202 Blätter 1 und 3 orientieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass die vorhandenen Schadstoffe erkannt und bei der Planung hinsichtlich Arbeitsschutz und Entsorgung fachlich korrekt berücksichtigt werden.

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