Der Klimawandel schreitet voran und es müssen dringend umweltgerechte Lösungen her. Kommunen haben die Chance, mit nachhaltigem Handeln die Kreislaufwirtschaft aktiv voranzutreiben. Die Initiative NEW LIFE hat Kommunen zu ihrem Einsatz von Sekundärrohstoffen befragt. Die Ergebnisse zeigen: Es gibt noch viel zu tun.

An der Umfrage der Initiative NEW LIFE, die sich für Produkte aus recycelten Altreifen (ELT – End-of-Life-Tyres) einsetzt, haben 123 Kommunen aus ganz Deutschland teilgenommen und Fragen zu Sekundärrohstoffen beantwortet: Spielt bei der Vergabe öffentlicher Aufträge der Einsatz von Sekundärrohstoffen eine Rolle? Fühlen sich Kommunen über die Vor- und Nachteile informiert? Kommen Produkte aus ELT zum Einsatz?

Die Antworten zeigen, dass viele Städte und Gemeinden wenig über Sekundärrohstoffe und deren Einsatzmöglichkeiten wissen. Das will die Initiative NEW LIFE ändern, denn Produkte aus ELT lassen sich hervorragend für kommunale Vorhaben nutzen: als Straßen- asphalt, Bodenbelag auf Spiel- und Sportplätzen, Fallschutz in Seniorenheimen, Wegeinfassungen und vieles mehr.

Um die Umwelt zu schützen und weniger Abfall zu produzieren, muss zirkuläres Handeln im Sinne der Circular Economy Alltag werden: Mit Produkten, die möglichst lange genutzt und dann wieder dem Wertstoffkreislauf zugeführt werden. Altreifen sind dafür ein Paradebeispiel: Recycling-Produkte aus alten Reifen halten oft viele Jahre und bieten echten Mehrwert für Mensch und Umwelt.

Weitere Informationen unter:
https://initiative-new-life.de
KD2201071
Vorheriger ArtikelGlasfaserverlegung in einem Schritt dank FibreFlow FIT
Nächster ArtikelGülleZusatz der EMIKO zur Verbesserung der Düngemittelqualität gefragt