In einer Zeit, in der Städte mit Verkehrsstaus, Umweltbelastungen und begrenzten Flächen ringen, gewinnt intelligentes Parkraummanagement an Bedeutung. Als Pionier im Bereich schrankenlosem Parken, dem sogenannten Free Flow Parking, setzt die Park- Raum-Management PRM GmbH aus Erlangen hier neue Maßstäbe und bietet Kommunen digitale Lösungen, die gleichermaßen Effizienz steigern, Nachhaltigkeit fördern und die Zufriedenheit von Verkehrsteilnehmern erhöhen. Mit über 30 Jahren Erfahrung managt PRM mehr als 400 Parkflächen mit rund 38.000 Stellplätzen und bearbeitet täglich etwa 450.000 Parkvorgänge in Deutschland. Das Leistungsspektrum reicht von der Planung und Installation moderner Systeme bis zur vollständigen Bewirtschaftung, inklusive Integration von E-Ladepunkten, Photovoltaik und datenbasierter Überwachung.
Der große Vorteil: PRM passt seine Servicemodelle flexibel an kommunale Anforderungen an. Planungskooperationen unterstützen bereits in frühen Phasen, etwa bei der Entwicklung neuer Mobilitätshubs. Betriebspartnerschaften basieren auf Umsatzbeteiligung oder fester Vergütung, wobei PRM den Alltagsbetrieb übernimmt und somit Kommunen in der Verwaltung entlasten kann. Weitere Optionen umfassen Sanierungen alter Anlagen, ESG-Optimierungen zur Reduzierung des CO2-Fußabdrucks oder Vorbereitungen auf Verkaufsprozesse. Diese Modelle zielen darauf ab, Parkflächen wirtschaftlich zu nutzen, Kosten zu senken und die User-Experience zu verbessern – und das Ganze natürlich immer datenschutzkonform.
Zuschnitt auf vielfältige Nutzergruppen
Wichtig dabei ist, dass unterschiedliche Parker erfasst und die Kapazität der Flächen dynamisch gesteuert wird. In gemischten Parkanlagen wie Parkhäusern oder Quartiersflächen unterscheidet das System in der Regel zwischen Dauerparkern (z. B. Mieter oder Mitarbeiter), Kurzzeitparkern (Besucher) und speziellen Gruppen wie Lieferverkehr oder Menschen mit Behinderung. Durch dynamisches Kontingentparken werden Flächen in Echtzeit zugeteilt: Apps und Displays zeigen Verfügbarkeit an, Tarife passen sich an – etwa rabattierte Langzeittarife für Dauerparker oder höhere Gebühren in Spitzenzeiten für Kurzparker. Dies ermöglicht eine fließende Steuerung, vermeidet Konflikte und maximiert die Auslastung.
Plärrer-Parkhaus in Nürnberg
Wie innovativ und zukunftsgewandt moderne Parkhäuser schon heute sein können zeigt eines der jüngsten PRM-Projekte im Herzen von Nürnberg: In Kooperation mit Wattif Europe wurden in nur acht Monaten 20 Ladepunkte installiert – die höchste Zahl in Nürnberg. Free-Flow-Parking mit Kennzeichenerfassung eliminiert Schranken, integriert Destination Charging und sorgt für nahtlosen Betrieb in den 350 Stellplätzen. Mieter profitieren von aufgehobenen Blockiergebühren für Übernachtladen, während Besucher durch günstige Stundentarife (2 Euro) angelockt werden. Klaus Gumpp, Geschäftsführer von PRM, erklärt: „Wir transformieren bestehende Flächen schnell und unkompliziert, um Mehrwert zu schaffen.“ Für Kommunen bedeutet das gesteigerte Einnahmen und eine Förderung der E-Mobilität, ohne den Verkehr zu behindern.
Parkhaus Europabrücke in Konstanz
Ähnlich zukunftsweisend ist das Parkhaus Europabrücke in Konstanz, das PRM für die Stadtwerke Konstanz Mobil GmbH (KMG) umsetzte. Seit Juli 2025 bietet der Mobilitätshub 750 PKW-Plätze, 80 E-Ladepunkte, Carsharing und ein Fahrradparkhaus. Eine Dach-Photovoltaikanlage erzeugt Strom vor Ort, reduziert Kosten und Emissionen. Das kontaktlose System spart Zeit und integriert ÖPNV-Anbindungen. Gumpp betont: „Wir schaffen effiziente, nutzerfreundliche Angebote.“ Hier fließt die Steuerung unterschiedlicher Nutzer nahtlos: Dynamische Zuteilung passt sich tageszeitlichen Bedürfnissen an, etwa mehr Plätze für Pendler morgens während gleichzeitig flüssiger Verkehr ohne Stau an Parkschranken gewährleistet wird.
Parkmanagement als Schlüssel für kommunale Verkehrssteuerung
Für Kommunen ist Parkmanagement ein Schlüssel zur Verkehrssteuerung: In Innenstädten reduziert es Suchverkehr, entlastet Straßen und fördert Multimodalität. Quartiers- parkhäuser wie in Konstanz vernetzen Auto, Rad und Bus, tragen zur Lebensqualität bei und generieren Einnahmen für Infrastruktur- investitionen. Der Ansatz von PRM minimiert Emissionen durch effizienten Fluss und unterstützt Ziele wie die CO2-Reduktion. Das macht sich auch beim sogenannten Retail- Sharing bezahlt. Denn hier verwaltet PRM beispielsweise den Parkraum von Supermärkten und Discountern zu Zeiten, in denen diese nicht genutzt werden: nach Ladenschluss. So profitieren Anwohner, die sonst nach Parkplätzen suchen müssten, von den freien Stellplätzen von abends bis morgens. Und für die Händler bedeutet diese Möglichkeit, dem Nachhaltigkeitsdruck entgegenzukommen. Denn ungenutzte Parkflächen widersprechen heutigen ESG-Zielen und belasten zudem das Image.
Predictive Pricing und smarte Städte
Auch für die Zukunft des Parkens hat PRM schon heute Lösungen, zum Beispiel durch datengetriebene Innovationen wie Predictive Pricing: Basierend auf Echtzeitdaten und Vorhersagen (z. B. zu Verkehrsspitzen) passen sich Tarife automatisch an, um Auslastung zu optimieren und Einnahmen zu steigern – ein Schritt hin zu smarten Städten der Zukunft. Kommunen finden nicht nur deshalb in PRM einen Partner für nachhaltige, profitable Parkraumlösungen, die funktionieren.
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