Im Bereich des Facility Managements gibt es besonders bei Kommunen oft enormes Optimierungs- und Kostensenkungspotenzial. Viele Kreise, Städte und Gemeinden haben mit Leerständen und Instandhaltungsproblemen zu kämpfen. Hinzu kommt, dass die Betreuung kommunaler Einrichtungen viel Zeit und Kompetenz erfordert – nicht zuletzt, weil öffentliche Aufmerksamkeit darauf liegt. Eine mögliche Lösung: Die Einbindung eines privaten Partners in das Immobilienmanagement kommunaler Liegenschaften.

Ein Beispiel für eine gut funktionierende Zusammenarbeit zwischen Kommune und privatem Dienstleister zeigt der Kreis Herford. Seit 2014 beauftragt der Landkreis die Goldbeck Facility Services mit dem Gebäude- und Bauinvestitionsmanagement seiner Liegenschaften. Das Mandat umfasst mehr als 60 betreute Objekte mit einem Gesamtvolumen von rund 150.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche. Damit zählt es zu den größten FM-Mandaten der Goldbeck Services.

Die Einbeziehung des privaten Partners in die Instandhaltung und Bewirtschaftung aller kommunalen Gebäude bringt Zeit- und Preisvorteile mit sich: Durch das Outsourcing kann sich die Kommune auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und gleichzeitig Kosten bei Materialeinkauf und Personal einsparen. Der Kreis Herford erhält durch die Partnerschaft externes Expertenwissen, behält aber gleichzeitig seine Entscheidungsfreiheit.

Das Modell verdeutlicht, wie durch eine intelligente Arbeitsteilung und die Nutzung von Synergien erhebliche Mehrwerte geschaffen werden können. Es kann als Vorbild für andere Kommunen dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Denn: Das Potenzial im Facility Management ist noch lange nicht ausgeschöpft – es gibt weiterhin große Möglichkeiten zur Optimierung und Kostensenkung.

Weitere Informationen unter:
www.goldbeck.de
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