Die wichtigsten Neuerungen in BECHMANN AVA 2017: Einbindung der Schnittstelle zur Mengenübertragung GAEB-Format X31. Einbindung des BMVI-Handbuchs AKVS 2014 „Anweisung zur Kostenermittlung und zur Veranschlagung von Straßenbaumaßnahmen“. Preisspiegel in Excel exportieren und dort „Was-wäre-wenn“-Überlegungen durchrechnen. BIM-LV-Container einlesen. Schneller Aufbau der Druckvorschau bei Änderungen in der Druckvorschau. In der Abrechnungsphase auf Mengen in BECHMANN BIM zugreifen und abrechnen.

AVA-Programme gibt es zahlreiche am Markt – das Alleinstellungsmerkmal von BECHMANN AVA liegt vor allem in der intelligenten Verknüpfung mit der Bausoftware-Lösung BECHMANN BIM. Das Zusammenspiel der Programme als „BIM-AVA“ eröffnet ausschreibenden Planern die einzigartige Möglichkeit, in jeder Planungsphase Baukosten am BIM-Modell transparent nachzuvollziehen. Aber auch ohne BECHMANN BIM ist BECHMANN AVA eine leicht verständliche AVA-Lösung für die durchgängige Bearbeitung von Baukosten, die sich im Laufe des Bauprozesses stetig weiterentwickeln und nicht mehrfach neu erfasst werden müssen.

Seit Mai ist die Version BECHMANN AVA 2017 verfügbar – mit zahlreichen Updates, die den Arbeitsalltag von Bauschaffenden weiter erleichtern und in der zukunftsweisende Entwicklungen und neue gesetzliche Richtlinien berücksichtigt sind.

Mit dem „GAEB-Format X31“ Mengenermittlungen flexibler und übersichtlicher gestalten

Das neue GAEB-XML-Datenformat X31 für den Austausch von Mengen bietet deutlich mehr Flexibilität bei der Übergabe zwischen Projektpartnern. Denn mit diesem Austauschformat können Planer und Ausführende ihre Mengenlisten durch die erweiterte Nummerierungsmöglichkeit deutlich leichter an die projektspezifischen Anforderungen anpassen – auch bei größeren Bauvorhaben. Darüber hinaus ist es mit der neuen Schnittstelle im GAEB-Format X31 möglich, zusätzliche erläuternde Informationen, Skizzen und Bilder zu übermitteln und abzuspeichern. Das Ergebnis sind vor allem in der Abrechnungsphase transparentere Kosten aufgrund übersichtlicherer Mengenaufstellungen.

AKVS 2014 – freie Kostengruppen in Leistungsverzeichnisse gestalten

Das neue Handbuch AKVS 2014 „Anweisung zur Kostenermittlung und zur Veranschlagung von Straßenbaumaßnahmen“ wird vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur BMVI herausgegeben und reguliert das Kostenmanagement und die Kostenberechnung für Straßenbaumaßnahmen im Bundesfernstraßenbau. Die Anweisung ist seit diesem Jahr für alle neuen Infrastrukturprojekte verbindlich.

BECHMANN AVA 2017 unterstützt die neue Kos­tengliederung der AKVS 2014 und kann als Alternative zur bisherigen Kostengruppenstruktur AKS 85 bei Straßenbaumaßnahmen gewählt werden.
Aus der Einbindung des neuen Kostengruppenkatalogs AKVS 2014 in BECHMANN AVA 2017 ergibt sich ein weiterer Mehrwert für alle Anwender: Die freien Kostengruppen lassen sich nun noch vielfältiger zusammenstellen. Damit werden flexiblere Auswertungen möglich, was beispielsweise bei gemischt finanzierten und unterschiedlich geförderten Wohnungsbauprojekten hilfreich sein kann.

Mit einem Preisspiegel in Excel „Was-wäre- wenn“-Überlegungen durchspielen

Damit ausschreibende Planer und ihre Auftraggeber Bieterangebote auch außerhalb von BECHMANN AVA miteinander vergleichen können, lassen sich Preisspiegel aus BECHMANN AVA nach Microsoft Excel exportieren. Dabei werden nicht nur die Werte, sondern auch die berechnenden Formeln mitübergeben, die so „Was-wäre-wenn“-Überlegungen zulassen. In BECHMANN AVA 2017 geht dies nun weit über die Berechnung von Mengen und Preisen hin­aus, denn nun können alle hinterlegten Angaben verändert werden – mit jeder Änderung liefert Excel sofort das neue Gesamtergebnis.

Weitere Informationen unter:
www.bechmann.de
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