In Zeiten gebeutelter Stadtkassen in Folge von Corona schlägt die EMIKO Gruppe Meckenheim einen anderen Ansatz beim Thema Gewässersanierung vor.

Das Problem ist in den meisten Kommunen seit Jahren bekannt, regelmäßig im Sommer kippen die Seen, je wärmer der Sommer, desto größer die Probleme. Verschlammung, trübes Wasser und leicht faulige Gerüche gepaart
mit Fisch- und Entensterben beschäftigen die Verantwortlichen.

Eine Lösung!

Gute Erfahrung hat hier die Meckenheimer EMIKO Gruppe mit den hauseigenen Mikro­organismen gemacht, mit ihnen wird das Sediment der Gewässer beimpft. Sie sorgen für ein besseres mikrobiologisches Gleichgewicht in dessen Folge sich die Gewässerqualität insgesamt verbessert, dies auf völlig natürlichem Wege ohne Beschädigung von Wegen. Fauna und Flora, was z. B. bei dem beliebten Allheilmittel der sehr teuren Ausbaggerung eines Gewässers die Folge ist. Doch, anstatt zu handeln, werden Gutachten in Auftrag gegeben, Zertifikate eingefordert, hängen Entscheidungen von persönlichen Befindlichkeiten einzelner ab oder man nimmt Rücksichten auf bestehende Kooperationen.

Von der freien Wirtschaft lernen!

Warum gehen die Kommunen nicht einmal Wege, die sich in der freien Wirtschaft über Jahre bewährt haben und fragen nach Referenzen und vertrauen auf die Erfahrungen anderer? Bislang stößt ein solcher Vorstoß immer wieder auf Ablehnung. Die Gründe mögen vielschichtig sein, sollten jedoch aktuell einmal mehr auf den Prüfstand gestellt werden. Warum müssen in Zeiten knapper Kassen stattdessen immer noch zeitintensive Gutachten auf den Weg gebracht werden oder kostenintensive Zusatzzertifikate angefordert werden? Warum also nicht einfach zum Hörer greifen und sich nach Ergebnissen und der Seriosität sowie der Ernsthaftigkeit von Anbieter und Produkten erkundigen?

Wie wirken Mikroorganismen?

Das Wirkprinzip ist denkbar einfach. Die Mikroorganismen beheben jeweils die Ursache der Probleme, und sorgen für die Reduzierung zukünftiger Probleme. Lebende Mikroorganismen in hoher Konzentration sorgen für ein mikrobiologisches Gleichgewicht in Garten-, Schwimm- und Fischteichen. Sie verbessern die Wasserqualität, was zur Regeneration von Pflanzen und Lebewesen beiträgt und die Vitalität erhält. Das mikrobiologische Gleichgewicht wird verbessert, die krankheitserregenden Mikroorganismen unterdrückt und die Neubildung von Faulschlamm im Bodensediment verhindert. Die Rezepturen der EM-Produkte auf Basis von Mikroorganismen stammen aus Japan und werden weltweit hergestellt und vertrieben.

In verschiedenen Gewässern sind die Mikroorganismen bereits erfolgreich.

Sehr gute Erfolge mit EM hat u. a. der Betreiber des Luisenparks in Mannheim mit den Effektiven Mikroorganismen gemacht. Dort wurde 2018 das Sediment der Gewässer beimpft und zusätzlich Bokashi Balls in die Teiche geworfen. Bereits im Hitzesommer 2018 zeigten sich erste Auswirkungen, in Mannheim hatte man keine Probleme mit den Gewässern. Auch in einem kleinen Gewässer in Troisdorf kamen die Effektiven Mikroorganismen bereits zum Einsatz. Dort wurde 2018 der See im Wald- und Vogelpark behandelt und die Kleinst-Lebewesen sorgten dafür, dass es bereits nach sechs bis acht Wochen wieder anders roch und der See war klarer.

Worin besteht das Risiko?

Im besten Fall hätten die Kommunen den sog. „Freddy-Konflikt“ (Junge, komm bald wieder) nachhaltig gelöst, gesundende Gewässer im Blick, Naherholung für die Bürger pur und kein weiteres Fischsterben. Im schlechtesten Fall müsste man erneut über Alternativen nachdenken und neu vergeben. Was man übrigens bei den aktuellen Maß­nahmen, ausbaggern, neu anlegen auch mit schöner Regelmäßigkeit tun muss.

Autor: Mark Beenen, Geschäftsführer EMIKO Gruppe

Weitere Informationen unter:
www.emiko.de
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