Um die Arbeitssicherheit zu erhöhen, wurde am Amtsgericht in Meppen ein neuer Eingangsbereich mit einer hochmodernen Sicherheitsschleuse realisiert. Die LINDSCHULTE Ingenieurgesellschaft aus Meppen übernahm hierfür die Planung.

Der neue Eingangsbereich verfügt nun u.a. über schusssicheres Glas und hochmoderne Schiebetüren mit einer Schleusenbetriebsfunktion (RC III). Dies entspricht nicht nur den neuesten Sicherheitsanforderungen, sondern ermöglicht den Wachtmeistern auch bessere Einlasskontrollen. Nur wer die Personenkontrolle ohne Beanstandung passiert hat, darf das Gerichtsgebäude betreten.

Wie am Flughafen reagieren die Sensoren der Schleuse unter anderem auf metallische Gegenstände und schlagen akustisch und optisch Alarm. Erst nach der Kontrolle öffnet sich die zweite Tür und ermöglicht den Gang ins Amtsgericht.

Das Amtsgericht Meppen nimmt durch die erhöhte Sicherheit sogar eine Vorreiterrolle ein. Viele der 80 Amtsgerichte in Niedersachsen besitzen noch „unzulängliche Eingangsbereiche“.
Trotz der Vollkontrolle durch die neue Sicherheitsschleuse, ist der Eingang barrierefrei und einladend gestaltet – ein bürgerfreundlicher Empfang ist am Amtsgericht im Meppen also weiterhin gegeben.

„In Meppen ist die Umsetzung großartig gelungen“, so Niedersachsens Justizministerin Barbara Havliza bei der offiziellen Eröffnung Ende Juli 2018 im Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung NOZ.

Weitere Informationen unter:
www.lindschulte.de
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