Eine zuverlässige und zügige Entwässerung der Straßenoberfläche ist ein wichtiger Bestandteil aktiver kommunaler Vorsorge vor Schäden durch Starkregen und trägt maßgeblich zur Verkehrssicherheit bei. Mit der power-Bord-Rinne bietet Wallstop eine Lösung, um in der Ebene ein künstliches Gefälle zu erzeugen, sodass Regenwasser sicher abgeleitet wird. Zudem reduziert sich mit den power-Bord-Rinnen der Wartungsaufwand auf ein Minimum, denn sie besitzen nahezu keine Fugen, in denen sich Bewuchs festsetzen kann.
Bauweise ermöglicht sehr kurze Bauzeit
Wallstop stellt alle Bord-Rinnen-Anlagen mit Gleitschalungsfertigern her. Das heißt, sie entstehen als Endlosprofil unmittelbar am Einbauort. Frischbeton wird dazu direkt an Ort und Stelle von einem Gleitschalungsfertiger in die gewünschte Form gebracht und automatisch verdichtet. Das Ergebnis sind durchgehende, kompakte Betonkörper – sozusagen „Endlos-Steine aus einem Guss“. Einbauleistungen von bis zu 1.000 m pro Tag sind hierbei realisierbar.
Pendelrinnen für Abfluss bei geringer Längsneigung
Um Regenwasser auch in der Ebene zügig abzuleiten, hat Wallstop variable Schalungen entwickelt. Damit können Bord-Rinnen-Anlagen auch bei geringer Längsneigung als sogenannte „Pendelrinne“ ausgeführt werden. Bei diesen Anlagen ist der Querschnitt veränderlich – er „pendelt“ um bis zu 10 cm. Mit dieser künstlichen Längsneigung in der Rinne wird ein sicherer Wasserabfluss erzielt.
Langlebig durch hohe Materialqualität
Verarbeitet wird Beton der Festigkeitsklasse C30/37, vergleichbar mit Beton für den Fahrbahndeckenbau. Diese Qualität übertrifft die von Einzelelementen für konventionell hergestellte Borde und Rinnen weit. „Fahrbahndecken aus Beton halten über 30 Jahre. Entsprechend langlebig sind auch unsere Bord-Rinnen-Anlagen, zumal sie bei weitem nicht so stark belastet werden wie Fahrbahnen. Wir haben vor rund 20 Jahren die ersten Anlagen dieser Art gebaut. Sie haben bis heute nichts von ihrer Gebrauchsfähigkeit eingebüßt. Alleine schon wegen dieser Langlebigkeit sind die power-Bord-Rinnen daher auch äußerst nachhaltig“, sagt Pascal Borsch, Prokurist bei Wallstop.
Pflegeaufwand minimal
Die power-Bord-Rinnen von Wallstop überzeugen auch beim Blick auf den Wartungsaufwand. Gepflasterte Rinnen mit Bordstein weisen je nach Querschnitt einen Fugenanteil von bis zu 5,5 m pro laufendem Meter auf. Daher sind sie sehr wartungsintensiv. Eine vergleichbare power-Bord-Rinne von Wallstop hat nur 0,20 m Fugen pro laufendem Meter. „Das sind über 95% weniger Schwachstellen, und die für den Abfluss besonders kritischen Längsfugen in Fließrichtung entfallen sogar vollständig. Dadurch reduzieren sich die erforderlichen Wartungs- und Instandhaltungskosten massiv“, erläutert Dipl.-Ing. Borsch.
Hochwertige Fugenherstellung
Wallstop liefert komplette Bordanlagen inklusive Fugen aus einer Hand. Diese werden rechtwinklig zur Längsachse in das Endlos-Betonprofil geschnitten. Betonausbrüche bei der Herstellung werden durch die maschinelle Ausführung sicher vermieden. Zum Schutz vor eindringendem Wasser können die Fugen auf Wunsch verfüllt werden.
Regelwerk der FGSV definiert Rinnen-Anlagen
Aufgrund der konstruktiven Ausführung beträgt der Fugenabstand bei den power-Bord-Rinnen von Wallstop zwischen 2 und 4 m. Diese Bauweise ist konform mit dem aktuellen Regelwerk, vor allem mit dem „Merkblatt für Randeinfassungen und Entwässerungsrinnen (M RR)“. Das 2023 von der FGSV veröffentlichte Dokument enthält ausführliche Erläuterungen zu den Abmessungen, der Fugenanordnung, den Baustoffen und der Bauausführung der monolithisch hergestellten Bauteile.
Viel Freiraum für die Gestaltung
Die Bauweise mit Gleitschalungsfertigern ermöglicht auch die Herstellung von Profilen mit engen Radien. Daher haben Planerinnen und Planer viel Gestaltungsfreiheit und können die Borde und Rinnen exakt an das Umfeld anpassen. Viel Spielraum gibt es auch in Puncto Oberfläche: Unter anderem sind Bordsteine und Bord-Rinnen-Anlagen in Pflasteroptik oder mit Prägungen möglich. Nicht zuletzt kann auch eingefärbter Beton verbaut werden.
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