Der Druck auf Politik, Industrie und Gesellschaft wächst – neue Mobilitätskonzepte sind gefragt. Nicht erst seit Klimaprotesten und Freitagsdemonstrationen ist klar:
Mobilität wird und muss sich in den kommenden Jahren massiv verändern.
Neue Technologien wie Autonomes Fahren, Flugtaxis, Drohnen oder der Einsatz künstlicher Intelligenz bieten enorme Innovationspotentiale. Daneben stellen Verbraucher neue Anforderungen: Sharing Economy, maximale Flexibilität bei der Auswahl von Verkehrsmitteln oder schnelle Lieferzeiten von Waren an jeden Ort sind nur einige Beispiele. Weitere Treiber, die neue Mobilitätskonzepte erfordern, sind die rasante Digitalisierung, der anhaltende Klimawandel und die zunehmende Urbanisierung. Fast täglich entstehen neue Herausforderungen für die Akteure aus den Branchen Verkehr, Mobilität, Infrastruktur und Logistik.
Die Zukunft gehört der Vernetzung
Die Lösung für alle diese Probleme liegt in einem neuen, intelligenten, vernetzten, sicherem, jederzeit verfügbarem und verkehrsträgerübergreifendem Transportsystem. Dieses muss natürlich erst noch entwickelt werden. Dafür will der Veranstalter Anbieter und Anwender zusammenbringen, die neue Standards setzen für die Mobilität von morgen. „Auf der Hypermotion bringen wir als erste Plattform für die digitale Transformation alle Verkehrsträger zusammen“, sagt Danilo Kirschner, Director Hypermotion bei der Messe Frankfurt. „Unser Ziel ist es, die Vernetzung innerhalb der Branche voranzutreiben, damit neue integrierte Lösungen für die Mobilität von morgen entstehen können.“
Momentan drängen neue Player mit ihren innovativen Konzepten für die Mobilität von morgen auf den Markt. Welche nachhaltigen und zukunftsweisende Lösungen es bereits gibt, zeigt die Hypermotion vom 26. bis 28. November in Frankfurt am Main. Die Themen nachhaltige urbane Mobilität, digitale Vernetzung und Künstliche Intelligenz stehen dabei im Fokus.
Mitmachen erwünscht
Aktuelle Fragestellungen zur Zukunft von Mobilität und Logistik beleuchten hochkarätige Experten in Konferenzen, Diskussionsrunden und Think Tanks. Dabei reicht das Themenspektrum von der Digitalisierung und Vernetzung von Verkehrssystemen über zukünftige Mobilitätskonzepte, Mikromobilität und Radverkehr und die Elektrifizierung des Verkehrs bis zu nachhaltigen Lösungen und Supply Chains für die Logistik von morgen. Unter dem Motto „Mobilität in Ballungsräumen – Chancen und Herausforderungen“ findet zum ersten Mal der Deutsche Mobilitätskongress im Rahmen der Hypermotion statt.
Um nachhaltige urbane Mobilität und digitale Vernetzung von Regionen geht es bei der smc:smart mobility conference, die Fachkonferenzen, Ausstellung, Workshops und interaktive Elemente kombiniert. Im Urban Mobility Lab eröffnen renommierte Experten, unter anderem Architekt und Stadtplaner Jan Gehl aus Kopenhagen, den Diskurs über die Mobilität der Zukunft in städtischen Räumen. Im Fokus stehen die neusten Entwicklungen im Bereich Digitalisierung, Elektrifizierung, Fußgänger- und Fahrradmobilität.
Die Konferenzen EXCHAiNGE und Logistics Digital Conference widmen sich den Themen Innovationen in der Logistik und Supply Chain Management. Pioniergeist wird auch erlebbar im Hypermotion-Lab, wo Start-ups in Pitches gegeneinander antreten und ihre innovativen Geschäftsideen vorstellen. Für reichlich Gesprächsstoff dürften auch die Gesprächsrunden im Hypermotion-Lab sorgen, wo Experten einen Blick in die Zukunft wagen. Unter anderem geht es bei den Vorträgen und Diskussionen um die Themen Flugtaxi und Drohnen, Hyperloop, Verkehr der Zukunft, Künstliche Intelligenz, erste und letzte Meile und die Mobilität in Ballungsräumen. Zusätzlich laden Workshops und Think Tanks ein, sich aktiv in die Diskussion um die Mobilität von morgen einzubringen. „Daraus ergeben sich kreative Ideen für neue Lösungsansätze und Geschäftsanbahnungen durch neue Partnerschaften“, betont Kirschner den Dialog- und Vernetzungsgedanken.
Mehr Informationen unter www.hypermotion-frankfurt.com