Die regenerative Landwirtschaft bietet zahlreiche Maßnahmen, die Abhilfe bei vielen klimabedingten Problemen schaffen, so auch in diesem Fall, wo durch eingesetzte Mikrobiologie die schlechte Qualität von nass gewordenem Stroh hygienisiert werden kann.

Die starken Niederschläge der letzten Wochen beeinträchtigen die Qualität des Strohs deutlich. Ob im Schwad oder im stehenden Bestand hat die feuchte Witterung für eine explosionsartige Entwicklung der Sporen auf den Getreidehalmen gesorgt. „Diese Entwicklung schreckt die Landwirte auf, denn solches Stroh kann die Gesundheit der Tiere beeinträchtigen, wird es als Einstreu oder Futter genutzt,“ erläutert Lena Schlößer, Agrarexpertin der EMIKO die Zusammenhänge.

Mit dem Einsatz von Effektiven Mikroorganismen kann das betroffene und feuchte Stroh so weit hygienisiert werden, dass ausreichend „Gegenspieler“ zu den gesundheitsschädlichen Mykotoxinen ins Spiel gebracht werden und das Stallmikrobiom positiv unterstützt wird. Zusätzlich wird schädlicher Staub gebunden, wodurch die Stallluft merklich verbessert wird. „Dies wirkt sich deutlich auf das Wohlbefinden der Tiere aus“, ergänzt Schlößer.

Die Anwendung des hauseigenen Produktes ist recht einfach. Es reicht, die Einstreu im Stall regelmäßig und gezielt mit dem EMIKO GülleZusatz zu benetzen. Zur Ausbringung kann eine handelsübliche Rückenspritze oder ein Motorsprühgerät verwendet werden. Liegt das Stroh zum jetzigen Zeitpunkt noch auf der Fläche, kann über das Dosiergerät für Siliermittel an der Presse EMIKO Silan zur allgemeinen Ballenhygiene hinzugefügt werden.

Weitere Informationen unter:
www.emiko.de/agrar
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