Fuhrparkleiter von Logistik- und Bauunternehmen nutzen heute wie selbstverständlich digitales Flottenmanagement, um große Bestände an Fahrzeugen und Baumaschinen zu koordinieren. Telematik-Anwendungen wie STIHL connected bringen mittlerweile auch Transparenz in die Maschinenparks der Grünflächen-, Areal- und Forstpfleger. Die Landschaftsgärtner und Forstprofis von Grün Team aus Eberhardzell nahe Biberach verbessern mit STIHL connected ihre Arbeitsabläufe und halten ihren Gerätebestand einsatzbereit. Die dazu nötigen Informationen liefern smarte Sensoren an den Geräten, Empfangseinheiten am Einsatzort oder in der Werkstatt und Anwendungen am Rechner, Tablet oder Smartphone.

Digitales Flottenmanagement kennen viele Landschaftsgärtner, Grünpflege- und Forstbetriebe schon von der elektronischen Verwaltung ihrer Baumaschinen und Fahrzeuge. Eine Telematik-Anbindung via Bluetooth und Daten- Mobilfunk vermittelt dabei überall und in Echtzeit genaue Informationen über die Standorte und Betriebszustände ihrer Maschinen und Fahrzeuge, über anstehende Wartungstermine und vieles mehr. Ein solches Flottenmanagement überträgt das STIHL connected System auf kleinere Maschinen und Geräte wie etwa Freischneider, Motorsägen und Trennschleifer. Welchen Nutzen dieses System in der Praxis bringt, lässt sich bei der Grün Team GmbH, einem Landschaftsbau-, Grünpflege und Forstbetrieb aus dem süddeutschen Eberhardzell, beobachten. Bereits seit drei Jahren setzt das Unternehmen STIHL connected ein und profitiert von seinen gerätetechnischen, einsatzbedingten und wirtschaftlichen Vorteilen.

Maschinen gezielt einsetzen

Rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt Grün Team in seinen Sparten Landschaftsbau und Forstwesen. Die einzelnen Teams sind an wechselnden Einsatzorten in ganz Süd- und Mitteldeutschland unterwegs, und sie arbeiten mit Freischneidern, Blasgeräten, Kettensägen und Heckenscheren, überwiegend der Marke STIHL. „Ohne digitale Prozesse können wir unser Arbeitsspektrum heute gar nicht mehr abbilden“, schildert der Firmenchef Michael Bleichner den technischen Wandel und seine Auswirkungen auf das Unternehmen. Bereits im Jahr 2020 entschied er sich daher für die Telematik-Lösung STIHL connected. Seitdem überblicken der Forstingenieur Bleichner und sein Lagerleiter Rafael Herz immer genau die Einsatzorte und Gerätezustände aller Geräte, ihre Einsatzfähigkeit sowie die aktuelle Verwendung.

Die Systemlösung STIHL connected vernetzt die Pflegemaschinen mit den elektronischen Endgeräten ihrer Anwender und des Flottenmanagers. Zentrales Element ist dabei der STIHL Smart Connector – ein dauerhaft auf der Maschine befestigtes, knapp fünf Zentimeter großes Bauteil. In seinem Inneren erfasst ein Sensor beim Geräteeinsatz die Betriebszeiten nicht nur von STIHL Maschinen, sondern bei Bedarf auch von anderen Fabrikaten.

Am Einsatzort werden diese Daten via drahtloser Bluetooth-Technologie an das Smartphone oder Tablet des Anwenders oder Vorarbeiters gesendet. Ebenfalls per Bluetooth werden die Daten am Einsatzort zur mobilen STIHL connected Box im Firmenfahrzeug weitergeleitet oder am Firmensitz zur fest installierten STIHL connected Box. Von dort aus werden sie per Datenfunk in die STIHL Cloud übertragen und in einem weiteren Schritt über das webbasierte STIHL connected Portal zur Auswertung bereitgestellt. Auf diese Weise hat Rafael Herz bei Grün Team an seinem Bürorechner in der Werkstatt immer die gesamte Maschinenflotte im Blick.

Weitere Informationen unter:
www.stihl.de
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