Eine „Studentenbude“, die mehr bietet als ein bloßes Dach über dem Kopf? Die neuesten Design-Standards entspricht und die sich darüber hinaus dem ökologischen Gedanken verschrieben hat? All dies vereint das Studierendenwohnheim „Woodie“, das zentral im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg gelegen ist. Die Studentenunterkunft setzt neue architektonische Maßstäbe: Es ist das weltweit größte Wohnhaus in Holz-­Modulbauweise, das nach dem Universal Design-Ansatz gebaut wurde.

Der Entwurf stammt vom Berliner Architekturbüro Sauerbruch Hutton, das Know-how für die Modulbauweise holten sich die Investoren aus Österreich: Die Firma Kaufmann Bausysteme aus Vorarlberg fertigte die 371 knapp 20 Quadratmeter großen Wohneinheiten und brachte diese per Lkw nach Hamburg. Dort wurden die Appartements zu einem sechsgeschossigen Gebäude aufeinandergestapelt. Boden, Decke und Wände sind ebenso wie die Möbel aus hellem Vollholz. Auch beim Bodenbelag achteten Architekten und Bauherren auf die konsequente Einhaltung ökologischer Standards und entschieden sich für Kautschukböden von nora systems. Denn diese sind nicht nur umweltgerecht, sondern unterstreichen mit ihrem zeitlosen, klaren Design auch das puristische Ambiente.

Qualität, Ökologie und Design sind auch beim Boden Trumpf

Die Modulbauweise hat in den Augen der Investoren gleich mehrere Vorteile. Zum einen wird die Bauzeit deutlich verkürzt, zum anderen werde beim Innenausbau ein einheitlich hoher Standard gewährleistet. Zentrales Thema beim Projekt „Woodie“ war die Umweltverträglichkeit der Baustoffe. So binde Holz als nachwachsender Rohstoff CO² aus der Atmosphäre und sorge gleichzeitig für ein gesundes Raumklima. Zudem besitze Holz eine schöne Oberfläche. Das Gleiche gelte für die Kautschuk-Beläge.

„Die nora Böden sind warm und wohnlich, haben eine angenehme Haptik und gute ergonomische wie akustische Eigenschaften. Zudem sind sie äußerst robust und pflegeleicht“, so Dipl. Ing. (FH) Ingo Timmermann, Geschäftsführer der PRIME site development GmbH. Im Studierendenwohnheim liegen rund 8.300 Quadratmeter noraplan uni in Schwarz. Mit ihrer homogenen Oberfläche passen die Kautschuk-Beläge ideal ins Gestaltungskonzept und harmonieren sowohl mit dem hellen Holz als auch mit dem Sichtbeton im Erdgeschoss und den Treppenhäusern. Durch das dezente Raumkonzept haben die Studierenden die Möglichkeit, mit persönlichen Gegenständen individuelle Akzente zu setzen.

Funktionale Eigenschaften für mehr Wohnlichkeit

Auch in punkto Umweltverträglichkeit überzeugten die Kautschuk-Beläge: Sie sind emissionsarm und mit allen international bedeutenden Umweltzertifikaten ausgezeichnet. Weil sie keine Weichmacher (Phthalate) oder Halogene enthalten, tragen sie wesentlich zu einem gesunden Raumklima in den Studentenwohnungen bei.

Ein weiteres Plus: Aufgrund ihrer extrem dichten Oberfläche sind die Böden „Made in Weinheim“ besonders verschleißfest und benötigen keine Beschichtung, so dass sie sich leicht und wirtschaftlich reinigen lassen. Architekten und Bauherrn entschieden sich, noraplan uni im Fliesenformat zu verlegen: Sollte es durch massive Einwirkungen doch einmal zur Beschädigung des Bodens kommen, können die einzelnen Fliesen ganz einfach ausgetauscht werden.

Als weiteres Plus betrachtet Timmermann die gute Ergonomie und Akustik der nora Beläge, die durch und durch aus Kautschuk und daher dauerhaft elastisch sind. „Man geht sehr bequem und noch dazu fast völlig geräuschlos – bei den 120 Meter langen Fluren im „Woodie“ ist dies ein nicht zu unterschätzender Faktor für ein Wohlfühlambiente.“ So ist Hamburgs größtes Holzhaus in den Augen von Architekten und Bauherrn gleich in mehrfacher Hinsicht ein Beispiel für die Zukunft des Bauens.

Weitere Informationen unter:
www.nora.com
KD1802089
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