Seit einem Vierteljahrhundert löst das E-Line Lichtband fast jede Beleuchtungsaufgabe. War sie früher hauptsächlich im industriellen Bereich anzutreffen, scheint ihre Anpassungsfähigkeit heute in allen Anwendungsbereichen fast grenzenlos zu sein. Das gilt auch für den Bildungsbereich. Wie gut sie dort ihren Job gemeinsam mit einem intelligenten Lichtmanagementsystem erledigt, belegt die Sanierung der Schule an der Wakenitz in Lübeck.

Die erste Bilanz zeigt, dass die Betreiber der Schule in der Hansestadt sehr zufrieden mit der LED-Anlage sind: 80 Prozent weniger Energieverbrauch, ein Wartungsaufwand, der gegen Null tendiert und ein deutlich verbesserter Lichtkomfort – die Kombination aus verschiedenen E-Line-Varianten und dem intelligenten Lichtmanagementsystem LiveLink von TRILUX macht es möglich. „Das Lichtband eignet sich hervorragend für Sanierungsprojekte im Bildungsbereich“, ist Ralf Haebel, Lichtplaner beim Lübecker Ingenieurbüro Technotherm, überzeugt.

Einfache Integration

Das hat seine Gründe: Die E-Line lässt sich zum Beispiel problemlos in bestehende Begebenheiten integrieren. So braucht es in langen Korridoren nur einen Stromauslass. In Lübeck ein wichtiger Punkt. In den Verbindungsgängen wurden so zwischen den Flügelbauten die Öffnung der abgehängten Decken und das Legen neuer Leitungen erspart. Zudem lassen sich Notlichtkomponenten ebenso simpel in das Lichtbandsystem integrieren wie auch die Sensoren für die Tageslicht- und Präsenzerfassung von LiveLink.

In den Klassenzimmern sind die Veränderungen nach der Sanierung am augenfälligsten. „Der Lichtkomfort hat sich deutlich gesteigert. Der Raum ist an jeder Stelle homogen ausgeleuchtet und liefert blendfreies Licht für eine gute Lernatmosphäre“, freut sich Schulleiter Heino Schön. An den Decken verlaufen zwei Lichtbänder parallel zur Fensterfront. Fällt viel Tageslicht herein, steuert das Lichtmanagementsystem nur so viel Licht hinzu, wie tatsächlich benötigt wird. Beide Lichtbänder werden unabhängig voneinander geregelt, also auch unterschiedlich gedimmt. Schüler und Lehrer können so beim Stromsparen mehr oder weniger zuschauen.

Die Zukunft der Schulbeleuchtung

Zwei Fragen an Joachim Geiger, Director Marketing TRILUX Group, Managing Director TRILUX Vertrieb GmbH.

Worauf sollten Schulen in Zukunft bei der Wahl ihrer Beleuchtungslösung achten?
Neben der Effizienz der Beleuchtungssysteme gewinnen die Bedienung und Steuerung der Lösung sowie die Lichtqualität zunehmend an Bedeutung. Human Centric Lighting (HCL) leistet einen wesentlichen Beitrag dazu, die Lernbedingungen von Schülern zu verbessern.

Wie kann Human Centric Lighting die Schüler unterstützen?

HCL ist Licht, dessen Farbe und Intensität sich am natürlichen Verlauf des Tageslichts orientiert und so den Biorhythmus stärkt. Damit kann das allgemeine Wohlbefinden von Schülern gefördert werden. Weiterhin kann es sich positiv auf die Denkleistung auswirken. HCL lässt sich gezielt als „Unterstützer“ für bestimmte Situationen nutzen – indem die Beleuchtung exakt an die jeweiligen Anforderungen angepasst wird. Tageslichtweiße Farbtemperaturen sorgen für eine aktivierende Beleuchtung, die Merkfähigkeit und Konzentration fördern kann.

Nach Klassenarbeiten, in Gruppendiskussion oder anstrengenden Schulstunden kann Licht durch eher warmweiße Farbtemperaturen dabei helfen, eine ruhigere Atmosphäre zu schaffen. Lichtmanagementsysteme wie LiveLink ermöglichen dabei eine mühelose, einfache Installation und Steuerung der HCL-Lösung. Mit unseren Lichtlösungen gehen wir außerdem auf die individuellen Bedürfnisse des Anwenders ein – wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt und schauen genau, was das richtige Licht ist.

Weitere Informationen unter:
www.trilux.com
KD1802084
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