„Wir befinden uns in stürmischen Zeiten. Auch die Situation auf dem Markt für Kunststoffbeläge hat sich in letzter Zeit dramatisch geändert. Noch bei Kunstrasenbelägen der dritten Generation (3 G) diente Gummigranulat als das Material, um zum einen die Spieler zu schützen und zum anderen die Spieleigenschaften des Belags zu definieren. Heute dürfen solche Materialien/Infills praktisch nicht mehr verwendet werden.

Die optimale Beschaffenheit der Spielfläche und die Sicherheit der Spieler stoßen damit auf gestiegene Umweltforderungen, die innerhalb der EU zu gesetzlichen Standards werden. Es ist nicht lange her, dass eine Gefährdung durch Schadstoffe im SBR-Granulat Schlagzeilen machte. Als Reaktion darauf wurden Grenzwerte für PAK (polyzyklische aromatische Kohlenhydrate) eingeführt. Damit schien die umwelt- und gesundheitspolitische Diskussion beendet zu sein. Nun ist aber ein neues Thema in den Schlagzeilen aufgetaucht: Mikroplastik.

Mit einer vorausschauender Produktentwicklung und einer Vielzahl an Innovationen innerhalb der letzten Jahre, war JUTA auf diese Entwicklung vorbereitet. Kunden von der Kreisliga bis zur Bundesliga profitieren z.B. schon seit Jahren von dem JUTA Team-Master, der hervorragend für den Einsatz mit Kork-Granulat oder nur mit Sand geeignet ist. Für Kommunen, die extrem belastbare und gleichzeitig pflegeleichte Kunstrasen fordern, hat JUTA die texturierten Kunstrasenbeläge TEAM und MARAUDER entwickelt.

Die neueste Generation aus dem modernen JUTA-Werk ist für den Einsatz mit alternativen Füllstoffen noch weiter optimiert worden. Mit dem TEAM PLUS und dem TEAM-MASTER PLUS kann aufgrund der hohen Fasermenge und -dichte auf einen Großteil des Infills verzichtet werden, ohne Einschränkungen im Spielkomfort in Kauf nehmen zu müssen. Schon eine geringe Menge Quarzsand reicht aus.

Doch auch zukünftige Herausforderungen, wie der Umgang mit End-of-Life Kunstrasen und die nachhaltige, klimaneutrale Produktion, sind bereits jetzt in der Forschung & Entwicklung fest verankert. Insbesondere die Recyclingfähigkeit unserer Produkte, der Einsatz innovativer Rohstoffe und die Verminderung der CO2- Emissionen stehen hierbei im Vordergrund. Immer mit dem Anspruch an höchste Produktqualität und dem besten Spielkomfort für die Sportlerinnen und Sportler.

Wir bei JUTA sind überzeugt, dass in diese Diskussion wissenschaftliche Genauigkeit und ein innovativer Geist gehören. Deswegen stellen wir uns als verantwortungsvoller Kunstrasenhersteller diesen Herausforderungen, nehmen die berechtigten Argumente ernst und berücksichtigen sie in der Entwicklung unserer Produkte. Unsere Innovationen, Systeme und architektonischen Lösungen sind zuverlässige Angebote, im balancierten Gleichgewicht zwischen Sicherheit, Umwelt, Qualität und Preis. Wir sind stolz, dass unsere Kunden diesen Ansatz teilen.“

Jaroslav Buda, Geschäftsführer der JUTAgrass

Weitere Informationen unter:
www.jutagrass.com
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