Trotz hochtouriger Forschung hat sich noch kein Luftreinigungssystem flächendeckend durchsetzen können. Dabei gibt es praktikable Lösungen und Technologien.

Die Corona-Pandemie hält Deutschland wortwörtlich in Atem, das Land wankt von einem Lockdown zum nächsten. Gastronomie und Fitnessstudios sind nach wie vor geschlossen. Friseurbesuche sind derzeit zwar möglich aber wirklich genießen kann diese kaum jemand – zu groß ist die Sorge vor einer möglichen Ansteckung mit Sars-CoV-2. Taxis, Busse und Bahnen sind ebenfalls betroffen. Aerosole spielen dabei eine entscheidende Rolle, da diese wie eine Wolke im Raum schweben und potenzielle Infektionskeime somit stundenlang in der Luft bleiben. Bisher waren Luftfilteranlagen mit den sogenannten HEPA-Filtern das „Allheilmittel“ und selbst von namhaften Professoren immer wieder angepriesen. Die Erkenntnis, dass diese ihre Macken haben, weil sündhaft teuer in der Unterhaltung und letztendlich aufgrund der virenbelasteten Filter nicht ungefährlich, kam sehr spät. Dabei gibt es auch für sehr große Räume längst durchaus Performance und alltagstaugliche Lösungen wie die der Purventus GmbH aus Klettbach in Thüringen.

Anders als Luftreiniger mit HEPA-Filtern, welche Viren und Keime lediglich filtern aber nicht abtöten, werden Viren hierbei durch UV-Licht vernichtet. Dies geschieht mit Hilfe ozonfreier UV-Strahler in der Wellenlänge von 254 Nanometer. Das Lichttechnische Institut des Karlsruher Institutes für Technologie bescheinigt den Purventus-Anlagen eine Reduzierung der Keimbelastung der Raumluft um mehr als 98 Prozent bei Bakterien, Hefen und Keimen, inklusive Sars-CoV-2.

Die Luft eines großen Konferenzraumes oder auch eines Fitnessstudios kann von der PurPowerStation mit bis zu 2.000 Kubikmetern pro Stunde fünfmal die Stunde gereinigt werden. Geräuscharm und ohne giftige oder schädliche Nebenprodukte. Und das bei extrem niedrigen Betriebs- und Wartungskosten. „Was nützt ein Luftreiniger dessen Ventilator zwar ein Raumvolumen von 1000 Kubikmetern in einer Stunde umwälzt, dies aber mit der Lautstärke eines Staubsaugers tut und dessen Filter obendrein auch noch wöchentlich gewechselt werden müssen – schlimmstenfalls als Sondermüll“, gibt Purventus Geschäftsführer Karlheinz Krenz zu bedenken und fügt hinzu: „Wir haben bewusst auf den Einsatz von Filtersystemen wie beispielsweise Hepa-Filter verzichtet, weil Filter die Viren nicht vernichten, sondern nur speichern. Werden die Filter nicht regelmäßig ausgetauscht, werden diese selbst zum Sicherheitsrisiko und erhöhen die gesundheitlichen Risiken für die Betreiber“.

Deshalb sind diese Luftreiniger ideal auch in Bussen, Personen-Großtaxis oder in Einsatzfahrzeugen der Polizei und Justiz einsetzbar. Purventus-Luftreiniger sind bis zu 15.000 Be­triebsstunden wartungsfrei.

Die Purventus GmbH mit Sitz in Klettbach bei Erfurt entwickelt, konstruiert und fertigt seit mehr als 20 Jahren erfolgreich Abluft- reinigungssysteme auf Basis des UV-Lichtes für die Gastronomie und die Hotellerie. Über Partnerunternehmen kommen die fest integrierten Systeme bereits bei vielen Fast-Food- Ketten seit Jahren erfolgreich zum Einsatz.

Weitere Informationen unter:
www.purventus.de
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