Mehr Flexibilität

Für seine Kommunalmaschinen-Flotte hat Kärcher erstmals einen Frontlader für Geräteträger bis 3,5 t entwickelt. Das in dieser Klasse bislang einzigartige Anbaugerät ist insbesondere für kommunale Anwender und Dienstleister, die aus wirtschaftlichen Gründen keinen Radlader vorhalten können, eine Alternative für mehr Flexibilität innerhalb ihrer Fuhrparks.

Zum Heben und Bewegen von Lasten setzen Kommunen vorzugsweise kleinere Radlader ein – eine wirtschaftliche Auslastung der Fahrzeuge ist jedoch selten gegeben. Der Frontlader löst das Problem, da er an vorhandene Kärcher-Geräteträger (zum Beispiel die MIC 50) montiert werden kann. Einheitliche Aufnahmen und das Schnellwechselsystem, das sich die fahrzeugeigene Hydraulikanlage zunutze macht, erleichtern die Montage wesentlich. In wenigen Minuten ist der Umbau am Trägerfahrzeug abgeschlossen und es können im nächsten Schritt verschiedene Zubehöre wie die klassische Ladeschaufel, aber auch Schneefräsen oder Kehrwalzen angebracht werden.

Mit einer maximalen Hubkraft von bis zu 900 kg lassen sich große Mengen losen Materials wie Steine, Sand, Erde oder Rindenmulch in kurzer Zeit aufnehmen und bewegen. Die präzise und einfache Steuerung erfolgt vom Fahrzeug aus über einen Joystick. Da die maximale Hubhöhe etwas mehr als 2 m beträgt und der Schaufel-Kippwinkel bis zu 50° erreicht, können mit dem Anbaugerät auch kleinere Muldenkipper oder Aufbaustreuer im Winterdienst befüllt werden. Die Größe der Schaufel ist so bemessen, dass sie auch unter beengten Arbeitsbedingungen eingesetzt werden kann.

Der Frontlader ist ab Werk oder zum Nachrüsten für Geräteträger der Mittelklasse von Kärcher erhältlich. Das Unternehmen bietet bereits einen Frontlader für schwere Geräteträger mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 5 t an.

Weitere Informationen unter:
www.kaercher.com
KD1601034
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