Ob in der Eifel, im Hunsrück, an Rhein, Ruhr oder im Sauerland: Wenn die Kita einen neuen Spielplatz braucht, der Dorfplatz zu einem Treffpunkt der Generationen werden soll oder ein Vereinsheim dringend renoviert werden muss – dann krempeln innogy-Mitarbeiter die Ärmel hoch und sind buchstäblich „aktiv vor Ort“. Seit 2005 fördern RWE und heute innogy das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Weit über 9.000 Projekte konnten in der Zeit realisiert werden, die das Unternehmen mit mehr als 16 Millionen Euro gefördert hat.

Jetzt hat innogy für die Mitarbeiterinitiative „innogy aktiv vor Ort“ eine Auszeichnung der Zukunftsinitiative Rheinland-Pfalz e.V. (ZIRP) und der Mainzer Staatskanzlei erhalten: innogy ist „Zukunftsunternehmen 2017“, Ministerpräsidentin Malu Dreyer übergab den Preis stellvertretend für das Energieunternehmen an Dr. Lothar Oelert, Regionenleiter für Rheinland-Pfalz. „Mit der Initiative ,aktiv vor Ort‘ haben wir etwas geschaffen, was alle Seiten – Kommunen, Mitarbeiter und innogy – auf die Gewinnerseite bringt. Die Kommunen freuen sich über die ehrenamtliche Hilfe und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben eine schöne Gelegenheit, sich für ihre Heimatregion einzusetzen. Das macht mich stolz und erklärt, warum die Aktion schon seit mehr als zehn Jahren ein großer Erfolg ist“, betonte Dr. Oelert bei der Preisverleihung in der Staatskanzlei.

Die Idee hinter „innogy aktiv vor Ort“ ist einfach und pragmatisch: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich in ihrer Freizeit für soziale Projekte genau dort, wo Unterstützung in Gemeinden notwendig ist. „Ist ein Projektvorschlag genehmigt, gibt es bis zu 2.000 Euro als Materialzuschuss. Eine der wesentlichen Voraussetzungen ist, dass das Projekt der Allgemeinheit zu Gute kommt“, erklärt Iris Ridder, Projektleiterin für „innogy aktiv vor Ort“. Das Spektrum der geförderten Projekte, weiß sie aus Erfahrung, reicht von Kunst und Kultur über Sport, Bildung und Gesundheit bis hin zu Umweltschutz und Erziehung.

Traditionell kürt innogy durch eine interne Online-Abstimmung das „Beste innogy aktiv vor Ort“-Projekt des Jahres. Freuen dürfen sich diesmal die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr im rheinlandpfälzischen Morscheid: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von innogy haben das ehrenamtliche Engagement der Helfer beim Bau von Feuerwehrspinden zum „Besten innogy aktiv vor Ort-Projekt des Jahres 2016“ gewählt. Die Aktion setzte sich bei der Abstimmung unter 785 Projekten durch. Projektpate war Fabian Stüber, Mitarbeiter des innogy-Verteilnetzbetreiber Westnetz in Trier.

Insgesamt waren zehn freiwillige Helfer der Feuerwehr bei der Montage der Schränke im Einsatz. Sie bauten 28 geräumige Spinde zur Aufbewahrung von Helmen, Jacken, Hosen und Stiefeln auf. Somit verfügt die Feuerwehr nun über ausreichend Stauraum. Darüber hinaus trocknet die nasse Einsatzkleidung erheblich schneller als in den alten Spinden, die zu eng waren. Die neuen Schränke sind zudem weiter vom Ein- und Ausfahrweg der Feuerwehrautos entfernt.

Weitere Informationen unter:
www.innogy.com
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