Die IFAT setzt auf Zukunftsthemen: Zur 2018er Ausgabe berücksichtigt die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft erstmals das Thema „Nachhaltigkeit im Straßenbau“. Eine Sonderschau widmet sich von 14. bis 18. Mai 2018 auf dem Messegelände in München ressourcenschonenden Verfahren und Maschinen sowie langlebigen Materialien für den Straßenbau.

Für Silvia Fritscher, Projektleiterin der IFAT bei der Messe München, ist die Neuerung ein Zugewinn: „Damit stärken wir aktuelle und zukünftige Trendthemen der Branche – als Weltleitmesse ist das unser Anspruch.“ Das Produktportfolio der Sonderschau deckt die gesamte Prozesskette des Straßenbaus ab – vom Straßenrückbau über die Aufbereitung und Verwertung der Baustoffe bis hin zu deren Einbau – und konzentriert sich dabei auf den Aspekt der Nachhaltigkeit. Fritscher weiter: „Die Sonderschau schafft einen zusätzlichen Mehrwert für unsere kommunalen Teilnehmer. Aber auch Bauunternehmen, Ingenieurbüros und Straßenbauämter sprechen wir an.“

Konzeptioneller Partner ist der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM), der begleitend zur Sonderausstellung Fachvorträge organisiert. Zu den Kernthemen des Programms zählen unter anderem der aktuelle Stand der Technik beim Straßenrückbau, der Abbruch und die Aufbereitung von Materialien zur Wiederverwertung, die Optimierung von Logistik-Prozessen sowie der Qualitätssicherung und die Ausschreibungs-Anforderungen der Zukunft.

Auch die Digitalisierung spielt eine große Rolle, so Dieter Schnittjer, Geschäftsführer des VDBUM: „Für die Bauwirtschaft kommt die Digitalisierung mit großer Wucht. Speziell im Straßenbau gibt es Bauprozesse, die durch digitale Technik wirtschaftlicher, planbarer und dokumentationssicherer gestaltet werden können. Genau diese Lösungen wollen wir zusammen mit den Fachexperten auf der IFAT 2018 vorstellen.“

Weitere Informationen unter:
www.ifat.de/strassenbau
www.ifat.de
KD1801028
Vorheriger ArtikelGestaltung schmaler Schrankeninseln
Nächster ArtikelVerkehrssicherungspflicht – eine große Herausforderung!