Im Straßenbau heißt Nachhaltigkeit vor allem, die vorhandenen Straßen möglichst lange zu nutzen. Kommunen können die Gebrauchseigenschaften der Straßen im untergeordneten Netz durch eine fachgerechte Sanierung von Rissen deutlich verlängern. Dafür ist die Wahl des passenden Verfahrens und des hierauf abgestimmten Materials zur Sanierung entscheidend. Die HSK Fugen- und Betonsanierung GmbH & Co. KG bietet hierfür die entsprechende Fachkunde und arbeitet darüber hinaus mit besonders energiesparenden Geräten.
„Der erste Schritt zur dauerhaften und damit auch nachhaltigen Sanierung ist die Auswahl des passenden Sanierungsverfahrens“, sagt Geschäftsführer Tobias Blatt. Es gibt im Wesentlichen zwei Verfahren: Das Riss-Abdeck-Verfahren eignet sich ausschließlich für Risse mit einer Breite von weniger als 2 mm. Breitere Risse werden im Fräs-Verguss-Verfahren saniert.
Risse ohne Haftgrund sanieren
Für die dauerhafte und damit nachhaltige Sanierung verwendet HSK spezielle Fugenmassen gemäß den TL Fug-StB. „Mit den von uns verwendeten Fugenmassen können wir auf das Auftragen eines Haftgrundes verzichten. Dadurch entfällt die beim Verwenden von Haftgrund vorgeschriebene Ablüftezeit. Das spart den Auftraggebern viel Zeit“, erläutert Dipl.-Ing. Tobias Blatt den Vorteil.
Heiß auf heiß sanieren
Beim Riss-Abdeck-Verfahren für Risse unter 2 mm Breite wird der sich abzeichnende Riss einschließlich des Randbereichs in der Breite der gewünschten Abdeckung – üblicherweise 5 cm – mit einer Heißluftlanze gereinigt bzw. getrocknet. Dabei achtet das Team von HSK darauf, dass der Untergrund durch die thermische Beanspruchung nicht beschädigt wird.
„Da kein Haftgrund erforderlich ist, tragen wir das Heißbitumen unmittelbar nach dem Erwärmen des Asphalts ‚heiß auf heiß‘ auf die vorgewärmte Oberfläche auf. So entsteht ein guter Verbund zwischen den Materialien. Anschließend wird die Rissabdeckung gleichmäßig und vollflächig mit vorbituminiertem Edelsplitt abgestreut. Damit ist eine gute Anfangsgriffigkeit gegeben“, so Tobias Blatt.
Fräs-Verguss-Verfahren für Risse bis 25 mm Breite
Bei breiteren Rissen kommt eine auf das Arbeitsverfahren abgestimmte Rissfräse zum Einsatz. Sie folgt dem Rissverlauf maß- und passgenau. Die Fräsbreite wird dabei an die Rissbreite angepasst. Auch die Frästiefe richtet sich nach der Rissbreite, sodass der Füllraum etwa 1,5-mal so tief wie breit ist.
Beim Fräs-Verguss-Verfahren nutzt HSK ebenfalls speziell auf das Arbeitsverfahren abgestimmte Vergussmaterialien, die ohne Verwendung von Haftgrund auskommen. Deren Standfestigkeit ist sofort nach dem Auftrag so hoch, dass sie unmittelbar nach dem Einbau und dem Abstreuen befahren werden können.
Energiesparende Kocher
Durch den Einsatz moderner Geräte für jeden Arbeitsschritt saniert HSK Risse im Asphalt nicht nur besonders schnell, sondern auch rundum nachhaltig. So verwenden die Teams für die Erwärmung des Bitumens besonders energiesparende Rührwerkskocher. Diese arbeiten sehr effizient mit Wärmerückgewinnung, indem sie die Abluft der Heizanlage zum Aufschmelzen der Vergussmasse nutzen – ganz ohne Thermalöl als Heizmedium. Dadurch reduziert sich der Energieaufwand für das Erwärmen erheblich.
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