Thüringen gehört bundesweit zu den Spitzenreitern beim Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung und ist führend unter den Freistaaten. Kein anderes Bundesland muss weniger Strom importieren, sodass Thüringen die Eigenversorgung schneller als andere erreichen kann. Diese führende Position muss Thüringen ausbauen, damit die Wirtschaft weiterhin wächst. “Made in Thüringen” soll so auch künftig ein Qualitätssiegel bleiben und die Konjunktur vor Ort mit regionalem Strom ankurbeln und erhalten.

Mit Windenergie in Thüringen Geschichte schreiben

Um die Kampagne bekannt zu machen, haben die Organisatoren heute an verschiedenen Orten in Thüringen Großplakate aufgestellt. Mit dem Slogan „Thüringen hat schon immer Geschichte geschrieben. Das schaffen wir auch bei der Windenergie.“ soll die Öffentlichkeit über die positiven Effekte des Ausbaus der Windenergie informiert werden. Insgesamt sind thüringenweit rund 40 dieser Großplakate im Einsatz. Zusätzlich fahren Busse, die das Kampagnenmotiv zeigen. Die Plakate und die Kampagne weisen u.a. auf diese Vorteile der Windenergie für Thüringen hin:

Mehr Windenergie von Thüringern für Thüringen

„Regional erzeugte Windenergie ist ein langfristiger Preisgarant für unsere Unternehmen: Sie erhält und sichert attraktive Arbeitsplätze in Thüringen“, sagt Erik Bachmann vom Unternehmensnetzwerk SaaleWirtschaft e.V., das die Kampagne unterstützt.

Ramona Rothe, Bereichsleiterin für erneuerbare Energien bei der ThEGA, ergänzt: „Unseren Vorsprung als Bundesland Nr. 1 wollen wir weiter ausbauen – für unsere Heimat und unsere Wirtschaft”. Aktuell gehören allerdings nur 14 Prozent der 871 Windenergieanlagen in Thüringen Eigentümern mit Sitz im Bundesland.

„Machen die Thüringer den Ausbau nicht selbst, machen ihn andere: Gemacht wird er, und die Thüringer schauen dann nur zu“, warnt Peter Keller vom WindRat.

Weitere Informationen unter:
www.bundesland-nr-1.de
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