Fast eine Million mehr Schülerinnen und Schüler als heute werden bis Mitte der 2030er Jahre zu unterrichten sein. So lautet die Prognose, die die Kultusministerkonferenz (KMK) im September 2022 vorgelegt hat. Begründet wurde diese Entwicklung mit hohen Geburtenraten und Zuwanderung. Die Herausforderungen, die aus diesem rapiden Zuwachs entstehen, sind vielschichtig. Eine davon lautet: Schnell und kostengünstig Raum schaffen, und das möglichst nachhaltig. Die Lösung? Flexible Raumkonzepte, die der moderne Modulbau bietet.
Unter diesen Aspekten entstand nach nur sechs Monaten Bauzeit das modulare Schulgebäude in Krefeld. Von außen nicht erkennbar, besteht das Gebäude aus 34 Raumeinheiten, die nachhaltig vorgefertigt wurden. Das Modulbauunternehmen SÄBU legt größten Wert auf passgenaue Produktion, wodurch Abfall vermieden und der Materialverschnitt auf ein Minimum reduziert wird.
Ein ansprechender Kontrast aus weißem Putz und Lärchenholz – schon allein die Optik des Schulgebäudes verrät Individualität und Qualität. Die Schülerinnen und Schüler fühlen sich wohl in dem hellen und freundlichen Gebäude. Linoleumböden in unterschiedlichen frischen Farben sowie viele Fensterflächen mit außenliegenden Raffstoreanlagen als Sonnen- und Hitzeschutz schaffen ein angenehmes Lernumfeld.
Gebaut mit Blick auf die Zukunft
Geplant ist die dauerhafte Nutzung der Schule. Bei sich änderndem Bedarf kann die Modulkonstruktion aber auch umgebaut oder an einen anderen Standort versetzt werden. So bleiben wertvolle Rohstoffe erhalten wie z.B. Stahl, der die Grundlage des Modulbaus und zu fast 100% recycelbar ist. Auch ein Anbau oder eine Aufstockung lassen sich problemlos realisieren.
Innovativer modulare Raum, der sich auf einfache Weise umnutzen lässt – ein guter Lösungsansatz für künftige Herausforderungen.
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