Als Wahrzeichen von Städten und Regionen prägen Brücken die Landschaft und sind Orte der Identifikation für die ansässige Bevölkerung. Zugleich sind sie wichtige Verkehrs- und Transportwege und als architektonische Meisterwerke nicht nur für Freunde anspruchsvoller Architektur echte Liebhaberobjekte. Herausforderndste Aufgabe bei ihrer Konstruktion ist bis heute die Statik. Neben den damit verbundenen Vorgaben an Belastbarkeit, Dehn- und Schwingungsverhalten der eingesetzten Baumaterialien spielen auch deren ästhetischen Eigenschaften eine entscheidende Rolle bei der Werkstoffauswahl.

Maßgeschneiderte Legierungen machen stark

Aufgrund ihrer Größe und der Komplexität der damit verbundenen Planungen zählen Brückenbauten zu den herausragenden Infrastruktur- und Investitionsprojekten. Entsprechend hoch sind die Erwartungen an die Lebenszeit eines Brückenneubaus oder Sanierungsprojektes. Nach der DIN EN 1990:2010-12 und der europäischen Anwendungsnorm Eurocode 2 gelten Brücken als „monumentale Gebäude und Ingenieurwerke“, deren zentrale Tragwerke auch in anspruchsvoller Umgebung mindestens 100 Jahre halten müssen.

Gefragt sind hier Befestigungen und Bauteile aus nichtrostenden Stählen mit Qualitätssiegel und den Widerstandsklassen III, IV oder V gemäß der ABZ Z-30.3-6. Neben der alltäglichen Nutzungsbelastung müssen sie selbst widrigsten Umwelteinflüssen dauerhaft standhalten. Auch Umbauten, die im Laufe der Jahre durch eventuelle Nutzungsänderungen erforderlich werden, dürfen die Korrosionsbeständigkeit nicht beeinträchtigen.

Weitere Informationen unter:
www.wzv-rostfrei.de
KD1703017
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