Ob öffentliches Gebäude, Wohnhaus, Ladengeschäft oder Industriegebäude – mit dem Hybrid-Gefahrenmeldesystem complex 400H (Draht-, Funk-, und BUS-Variante) lassen sich Gebäude jeglicher Art effektiv schützen, etwa vor Einbruch, Überfall und Brand.
Das System aus dem Hause Telenot, einem der führenden deutschen Hersteller elektronischer Sicherheitstechnik und Alarmanlagen, ist modular aufgebaut. Dadurch kann es an die Sicherheitsanforderung vor Ort angepasst und jederzeit individuell erweitert werden, beispielsweise durch zusätzliche Komponenten wie Glasbruchmelder, Zutrittskontrollleser oder technische Melder, die etwa bei Gas- und Wasseraustritt Alarm schlagen.
Zahlreiche Schnittstellen für Sicherheitskomponenten jeglicher Art
Zu koppeln sind die Sicherheitskomponenten mit dem „Herz“ des Systems, der Gefahrenmeldezentrale complex 400H. Diese verfügt über zahlreiche Schnittstellen, beispielsweise für bis zu 128 Meldergruppen, 504 BUS-Teilnehmer, Türmodule und Lageplantableaus. Die Bedienteile der Zentrale können je nach Montageort extern abgesetzt oder in das Zentralgehäuse integriert werden. Über sogenannte Transistorausgänge werden beispielsweise Signalgeber oder die Garagentorsteuerung mit der Zentrale verbunden. Die drei Relaisausgänge dienen unter anderem als Anschluss für externe Lichtrufanlagen. Die Gebäudemanagement- Schnittstelle ermöglicht, mehrere Telenot- Zentralen 400H in übergeordnete Gebäudemanagement-Systeme zu integrieren. Das ist insbesondere bei großen Industrieobjekten von Vorteil.
Auch zu einem Funkalarmsystem erweiterbar
Mit einem speziellen Funk-Gateway – eingebaut in die complex 400H oder extern angeschlossen – können die Sicherheitskomponenten auch per Funk mit der Gefahrenmeldezentrale verbunden werden. So ist das System nachträglich problemlos um Melder erweiterbar, ohne dass neue Kabel zu verlegen sind. Als eines der wenigen Funkalarmsysteme erfolgt die Signalübertragung zwischen Zentrale, den Bedienteilen und Sicherheitskomponenten bidirektional, Signale können also gesendet und empfangen werden.
Gefahrenmeldezentrale per Smartphone steuern
Für Sicherheit zum Mitnehmen sorgt die Telenot-App BuildSec. Hat der Nutzer diese App auf seinem Smartphone installiert und eine Übertragungseinrichtung mit der complex 400H gekoppelt, steht er jederzeit in Verbindung mit dem Gefahrenmeldesystem. So kann er alle Sicherheitsbereiche aus der Ferne an- und ausschalten oder Anlagenteile sperren. Statusinformationen seiner Telenot-Alarmanlage, wie offene Fenster oder versuchte Einbrüche, werden ihm per SMS oder Sprachnachricht mitgeteilt. Im Notfall geht der Alarm via Übertragungseinrichtung zudem direkt an eine hilfeleistende Stelle, etwa den Wachdienst.
VdS-zertifiziert nach höchster Sicherungs- und Gefahrenklasse
Das Gefahrenmeldesystem entspricht mit seinen Sicherheitskomponenten nicht nur den Richtlinien der VdS-Klasse GWA, A und B. Es ist auch mit der höchsten Sicherungs- und Gefahrenklasse C ausgezeichnet, wie sie für Sicherheitstechnik in Juweliergeschäften gilt. Neben dieser Anerkennung durch die VdS- Schadenverhütung ist das System zudem nach DIN VDE 0100, 0800 und 0833 Teil 1 bis 4 zertifiziert. Damit erfüllt es alle nationalen und europäischen Anforderungen der Versicherungen und des Baurechts. Autorisierte Telenot- Fachbetriebe können entsprechende Atteste über die normenkonforme Planung und den Einbau einer Einbruchmeldezentrale für den Versicherten ausstellen. Der Vorteil für Gebäude- inhaber: Der Versicherungsschutz ist gewährleistet und im Schadensfall eine Erstattung der entwendeten Gegenstände gegeben. Zudem wirkt sich dies in aller Regel reduzierend auf die Versicherungssumme aus.
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