Der Ausbau der Windenergie ist eine Chance für Gemeinden. Sie kann einen wichtigen Schlüssel bei der Erstellung von Energiekonzepten insbesondere bei der kommunalen Wärmenetzplanung sein. Windparkentwickler wie UKA bieten neben dem Pachtentgelt für die Landflächen in der Regel finanzielle Beteiligungsmöglichkeiten an. Diese Einnahmen können langfristig den Haushalt von Gemeinden stärken und zur Finanzierung von öffentlichen Projekten beitragen.
Gemeindezentrum gestärkt
Durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist dies möglich. Nach dem § 6 EEG dürfen Vorhabenträger den angrenzenden Gemeinden eine Beteiligung von insgesamt 0,2 Cent für jede vor Ort eingespeiste Kilowattstunde anbieten. In vielen Bundesländern gibt es ergänzende oder ersetzende, weiterreichende Möglichkeiten.
Dies bedeutet je nach Bauhöhe und Standortbedingung je Anlage jährliche Zusatzeinnahmen zwischen 20.000 bis 35.000 Euro. Die Gemeinden können frei über die Verwendung entscheiden und somit in wichtige lokale Projekte investieren, um die Lebensqualität vor Ort weiter zu verbessern. Die Einnahmen sind an keine Bedingungen seitens des Windparkentwicklers geknüpft.
Das Windenergieprojekt Bostelwiebeck in der Lüneburger Heide hat der Projektentwickler UKA beispielsweise umgesetzt. Der Windpark mit vier Windenergieanlagen kommt den umliegenden Gemeinden Altenmedingen, Römstedt und Dahlenburg mit jährlich ca. 100.000 Euro an freiwilligen Zahlungen zugute, die unter anderem in ein neues Gemeindezentrum fließen sollen.
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