Informationen und Aufklärung sind erforderlich. Der Klimawandel ist in vollem Gange, starke Regenfälle im Wechsel mit lang anhaltender Trockenheit beschäftigen die Landwirte nicht nur in den Sommermonaten. Hier sind Maßnahmen gefragt, die die Ursachen bekämpfen. Hierzu gehören Effektive Mikroorganismen, weiß EMIKO und geht mit diesem Wissen auf Tour.
„In der Landwirtschaft sind immer mehr biologische Produkte gefragt. Hierzu gehören auch unsere Produkte auf Basis Effektiver Mikroorganismen. Wie die Effektiven Mikroorganismen wirken, ist noch zu wenig bekannt. Deshalb setzen wir unsere Aufklärung vor Ort fort und nutzen die Gelegenheit, ins Gespräch zu kommen“, beginnt Mark Beenen, Geschäftsführer der EMIKO.
Bereits im letzten Jahr besuchte EMIKO verschiedene Feldtage, war auf Messen und in der Fläche unterwegs, um im Gespräch mit interessierten Landwirten und Landwirtinnen vor Ort zu sein. Daran knüpft man nun an und ist zunächst Ende April zusammen mit regionalen Partnern auf einem Feldtag in der Oberpfalz zu finden und führt im Anschluss daran eine Schulung vor Ort durch. „In den letzten Jahren haben wir immer wieder gemerkt, dass solche Termine im regionalen Umfeld unserer Partner helfen, Vorbehalte abzubauen und aufzuklären“, erläutert Beenen.
Veränderungen lassen sich nicht von heute auf morgen bewirken. Starke Erosionen, trockene Böden im Sommer und geringere Erträge sind das Ergebnis intensiver Landwirtschaft über viele Jahre. Hier setzt man in Meckenheim ganzheitlich an, will das Problem im wahrsten Sinne des Wortes von der Wurzel her bekämpfen. „Das Wurzelwerk vieler Pflanzen ist nicht in der Lage, ausreichend tief zu wurzeln, um in Trockenperioden an Wasser- und Nährstoffreserven in der Tiefe zu gelangen. Gründe hierfür sehen wir u. a. in stark verdichteten Böden und einer pflanzenbetonten Düngung. Wir müssen dahin kommen, den Boden zu düngen, als Basis für ein gesundes und robustes Pflanzenwachstum.“, betont Lena Schlößer, Beraterin für den Fachbereich Agrar in Meckenheim.
Vielen Böden fehlt eine ausreichende Mikrobiologie, um die organischen Substanzen im Boden für den Humusaufbau nutzen zu können. In Folge dessen wird Humus nur schleppend aufgebaut oder das organische Material beginnt zu faulen, statt aufbauend zu rotten. Stimmt der Anteil organischer Substanz im Boden, fehlt es häufig nur an ausreichend mikrobieller Aktivität, um den Humus-Aufbau zu erhöhen und somit die Struktur des Bodens zu stabilisieren.
„Wir haben die Erfahrung gemacht, dass die Wurzelbildung, insbesondere die der Feinwurzeln, durch EM deutlich verbessert wird“, betont Schlößer. Die Pflanzen wurzeln tiefer und bilden ein intensiveres Feinwurzelwerk aus. Allein diese Tatsache spricht für die bessere Wasserversorgung der Pflanze in Trockenperioden.
Durch den Einsatz von EM-Produkten lässt sich bereits im ersten Anwendungsjahr ein deutlicher Unterschied zu nicht behandelten Flächen feststellen. Ausreichende Organik im Boden und eine ergänzende wie stabilisierende Mikrobiologie durch EM begünstigen/fördern ein reiches Bodenleben für einen beschleunigten Humus-Aufbau. Entsprechend entwickelt sich die für die Kulturpflanze wichtige nFK (nutzbare Flächenkapazität) zunehmend positiv, ein Maß für eine bessere Pflanzenverfügbarkeit von Wasser, was sich vor allem in Trockenperioden und -jahren positiv auswirkt.
Um diese Zusammenhänge anschaulich nahezubringen, wird EMIKO auf weiteren Veranstaltungen im Jahresverlauf zu finden sein. Hierzu gehören Auftritte auf verschiedenen Messen und auch eine Veranstaltung mit Partnern in der Region, die aktuell noch den Status Planung in den Kalendern trägt.
www.emiko.de/agrar