Aus Gründen des Gesundheitsschutzes sind Schadstoffbelastungen in öffentlichen Gebäuden nicht tolerierbar. Besonders in Kindergärten, Schulen und Universitäten ist eine schadstoffarme Umgebung erstrebenswert. Werden Innenraumrichtwerte überschritten, ist es häufig notwendig, aufwendige und kostspielige Sanierungsarbeiten durchzuführen. Eine echte Alternative sind die Luftreiniger der Firma Lynatox, welche Schadstoffe wie PAK, Aldehyde, Alkane oder Weichmacher effizient aus der Raumluft beseitigen können. Der erfolgreiche Einsatz der Luftreiniger kann unter anderem an zwei aktuellen Projekten der Firma Lynatox aufgezeigt werden. Hierbei erfolgte ein zielführender Schadstoffabbau durch die Luftreiniger in öffentlichen Gebäuden.

Gegenstand der Luftreinigung war im ersten Fall eine Auffälligkeit in der Stoffgruppe der Aromaten. Hier wurde der Richtwert I für den Summenrichtwert der Alkylbenzole in einer Mensa deutlich überschritten, wodurch die Inbetriebnahme des Neubaus lange nicht realisiert werden konnte. Auch der Einsatz von anderweitigen Luftwäschern und ein strenges Lüftungsmanagement konnten keine Unterschreitung des Richtwertes I erzielen. Empfohlen durch die Schadstoffgutachterin, stellten die Luftreiniger der Firma Lynatox eine echte alternative Lösung dar, um die Aromaten effizient in der Raumluft abzubauen und die Mensa kurzfristig in Betrieb nehmen zu können. Bislang wurden die Werte deutlich reduziert. Aufgrund einer zusätzlichen Steigerung der Abbaurate der Katalysatoren um das 4-fache – welche im Mai 2022 erreicht wurde – sieht die Firma Lynatox einer weiteren signifikanten Verbesserung der Raumluftqualität positiv entgegen. Das Projekt läuft weiter und wird durch nachfolgende Messungen begleitet.

Im zweiten Fall betrifft es Räumlichkeiten eines Universitätsgebäudes, in welchen eine Richtwertüberschreitung hinsichtlich des Schadstoffes Naphthalin festgestellt wurde. Um die Hauptquelle der Naphthalinemission zu beseitigen, wurden im Universitätsgebäude bereits im Vorfeld Sanierungsarbeiten durchgeführt. Die weiteren Ausgasungen der Primärquelle im Zusammenspiel mit Sekundär- und Tertiärquellen zeigten jedoch, dass eine Sanierung allein nicht immer zielführend ist. Durch einen Gutachter empfohlen, stellten die Lynatox Luftreiniger auch hier eine geeignete Möglichkeit zum Schadstoffabbau dar. Im Laufe der Nutzung zeigte sich, dass der Schadstoffgehalt der Innenraumluft und auch die Gerüche des Schadstoffes effizient beseitigt wurden. Die Verbesserung der Raumluftqualität sowie die Reduktion von Kopfschmerzen wurden durch den Kunden positiv hervorgehoben.

Die Firma Lynatox räumt im Vorfeld die Möglichkeit zur Teststellung ein, sofern dies gewünscht ist und die bisherigen Messergebnisse den Kunden nicht vollständig überzeugt haben. Hierbei werden unabhängige Messungen von einem Gutachter durchgeführt, welche Aufschluss darüber geben, inwiefern die Luftreiniger die nachgewiesenen Schadstoffe abbauen können. Die Lynatox Luftreiniger werden dabei temporär an einem Gestell platziert, sodass Bohrungen an den Wänden vermeidbar sind. Erst nach erfolgreicher Bestätigung des Schadstoffabbaus erfolgt eine langfristige Montage an der Wand oder Decke.

Die Luftreiniger verzeichnen gegenüber bekannten Techniken (z. B. Ozon, Aktivkohle) einen klaren Vorteil in ihrer Langlebigkeit, denn die Photokatalysatoren sind nahezu wartungs- und verschleißfrei. Es entstehen keine Metaboliten, die Räume können weiter genutzt werden und der Kunde muss weder Filtermedien austauschen, noch sich um deren Entsorgung kümmern. Des Weiteren ist die Gerätefront individuell designbar und sie lassen sich platzsparend an der Decke oder Wand installieren. Mit maximal 100 Watt elektrischer Leistung reinigen sie circa 300 Kubikmeter Raumluft pro Stunde und sind dabei akustisch kaum wahrnehmbar.

Quellen: Lynatox GmbH, HPC AG – www.hpc.ag

Weitere Informationen unter:
www.lynatox.de
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