Die KEMMLIT-Bauelemente GmbH wurde am 23. Februar 2018 von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem TOP JOB-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet. Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, vergebene Auszeichnung erhalten Unternehmen, die sich konsequent für eine gesunde und gleichzeitig leistungsstarke Arbeitsplatzkultur stark machen.
Die KEMMLIT-Bauelemente GmbH stellt mit über 180 Mitarbeitern im schwäbischen Dusslingen WC-Kabinen, Schranksysteme und Reinraummöbel her. „Für uns ist der Benchmark mit anderen Unternehmen sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterbefragung der Universität St. Gallen ein wichtiger Bestandteil unserer strategischen Personalarbeit“, berichtet Geschäftsführer Markus Reisch über seine Gründe für die Teilnahme an Top Job.
Die Unternehmenskultur wird durch die Werte eines typischen Traditionsunternehmens geprägt, das bereits in fünfter Generation inhabergeführt ist: Solidität, Menschlichkeit, Offenheit prägen das Miteinander. Ergänzt werden diese Werte durch eine klare Leistungsorientierung: „Wir haben den Anspruch, Europas größter Hersteller in unserem Markt zu werden. Mit einer klaren Fokussierung unserer Strategie auf operative Exzellenz konnten wir durch weit überdurchschnittliche Termintreue und Qualität sowie durch sehr kurze Lieferzeiten in den letzten Jahren neue Kunden gewinnen und Geschäftsbeziehungen zu bestehenden Kunden ausbauen. Der Leistungswille, eine weit überdurchschnittliche Leistung zu erbringen, zeichnet unser Team aus“, so Geschäftsführer Reisch.
Ansonsten bindet KEMMLIT seine Mitarbeiter sehr intensiv in den firmeninternen kontinuierlichen Verbesserungsprozesses mit ein. In Workshops arbeiten Mitarbeiter verschiedener Abteilungen regelmäßig mit dem Ziel der Prozessverbesserung zusammen, ebenso werden eigene Verbesserungsideen der Mitarbeiter monatlich in einem Audit der Geschäftsleitung präsentiert. Die Digitalisierung ist in Dusslingen ebenfalls angekommen: in mehreren großen und kleineren Digitalisierungsprojekten arbeiten Mitarbeiter abteilungsübergreifenden in Projektteams, um die Digitalisierung bei KEMMLIT voranzutreiben.
Das Managementteam zieht sich für die Zukunftsplanung in ein Kloster zurück und arbeitet die Ziele und Pläne für das kommende Jahr aus. Die Ziele werden mit den Abteilungen besprochen und dort mit Hilfe von Managementtafeln dargestellt und mit konkreten Maßnahmen umgesetzt. Wichtig ist ein Feedbackformular für Kunden, das Anregungen für Verbesserungsaktivitäten gibt, wenn einmal etwas schiefgegangen ist. „Fehler sind Schätze, denn daraus können wir lernen“, verrät Markus Reisch. „Wir sorgen dann schnell dafür, dass sie nicht ein weiteres Mal passieren.“
Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 120 mittelständische Firmen beworben. 85 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 19.841 Mitarbeitende befragt, davon arbeiten rund 57 Prozent in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern befinden sich 25 nationale und 6 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 414 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 28%.
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