Die LED bescherte der Leuchtenbranche einen enormen Innovationsschub. Er verlangt neue konstruktive und gestalterische Ansätze. WE-EF hat die Herausforderung geschickt genutzt und eine neue Produktsprache implementiert. Zeitlos, hochwertig, wirtschaftlich sind dabei wichtige Eckpunkte für Design und Engineering und der Claim „Intelligence of Light“ Programm.

Herausforderung und Chance liegen oft ganz nahe beieinander, da macht die LED-Technologie keine Ausnahme. Die LED hat die Komplexität der Leuchtenkonstruktion erhöht, gibt dem Design zugleich neue Optionen. Eine Straßenleuchte hat einen Life-Cycle von weit mehr als zehn Jahren. Die Formensprache muss während dieser Zeit Gültigkeit behalten, trendorientiertes Gestalten schließt sich da aus.

Straßenleuchten verlangen langlebiges Design

Als „zeitlos, aufgeräumt, puristisch und natürlich präzise“ definiert man bei WE-EF die eigene Designsprache, frei von Selbstinszenierung oder Formverliebtheit. Außenleuchten müssen sich am Tag wie auch in der Nacht in unterschiedlichste architektonische oder städtebauliche Kontexte einfügen. Und das gelingt den formal reduzierten, klar proportionierten Leuchten von WE-EF besonders gut. Details spielen dabei eine große Rolle, beispielsweise Formübergänge oder Gehäuseöffnungen für die spätere Wartung oder den Komponententausch.

Kein Design ohne Engineering

Gemeinsam mit den Kollegen vom Engineering und der Lichttechnik feilt Petra Denst, Designverantwortliche bei WE-EF, am Rechner an den Details, an Abständen, Wandstärken, Formübergängen Volumen und am Bauraum. Denn gerade dessen Bedeutung wird gerne unterschätzt. Zwar werden die LEDs selbst immer kleiner, doch leider schrumpfen notwendige elektronische Hardwarekomponenten nicht proportional mit. Prototypen, in der Regel aus gefrästem Aluminium, nutzt man zur Optimierung, vor allem im Hinblick auf das Thermomanagement.

LED ersetzt Gasentladung

Die LED scheint also konkurrenzlos zu sein – scheint. Denn bei WE-EF verlassen nach wie vor Leuchten mit Gasentladungslampen das Lager, auch das gehört zur „Intelligence of Light“, anwendungsbezogene Lichtquellen anzubieten. Nach wie vor ist die Gasentladung bei besonders harschen Witterungsbedingungen, vor allem bei hohen Umgebungstemperaturen gefragt. Aber seit 2008 hat WE-EF keine neue Leuchte dafür entwickelt. Und doch: „Einige unserer Kunden hängen an den alten Designs, und ordern sie nach wie vor. Für diese Gruppe werden wir spezielle Lösungen entwickeln, damit sie auch mit alten Leuchtentypen von der LED profitieren können“, erklärt Robert Diedrich vom Marketing des Unternehmens.

Die Entwicklung geht weiter

„Intelligence of Light“ ist eine Verpflichtung, der wir uns täglich stellen und immer wieder die Spielräume für Design-Innovationen ausloten“, erklärt Petra Denst mit Blick zur ringförmigen Aufsatzleuchte CFT540, deren Design ohne die LED-Technologie so überhaupt nicht umsetzbar gewesen wäre. „Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung“, ergänzt Robert Diedrich, „die nach wie vor kurzen Innovationszyklen der LED-Technologie lassen noch viel erwarten.

Weitere Informationen unter:
www.we-ef.com
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