REHAU hat die Wertschöpfungskette bei Kunststoff-Abwassersystemen neu gedacht. Mit klimaneutralen1 Kanalrohren und -schächten aus Polypropylen kommen Kommunen einen entscheidenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit voran.
In Deutschland werden jedes Jahr rund 12 000 Kilometer öffentliche Kanalleitungen verlegt oder saniert. Mit dem Kunststoff-Abwassersystem nevoPP von REHAU reduzieren Kommunen Emissionen im Tiefbau und leisten einen aktiven Beitrag zur Kreislaufwirtschaft.
Zur Herstellung der nevoPP-Kanalrohre und -schächte wird ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien eingesetzt. Bis zu 80 Prozent des verwendeten Polypropylens kommen aus Industrierezyklaten, z.B. Produktionsresten für Bau- und Verpackungsanwendungen. Gegenüber der bewährten AWA PP-Serie können die CO2-Emissionen damit um bis zu 43 % reduziert werden2. Dank dauerhafter Verbindung von Neumaterial an der Oberfläche und Rezyklat im Kern, können die Vorteile von Vollwandprodukten umgesetzt werden. nevoPP ist frei von persistenten organischen Schadstoffen und weist eine hervorragende Haltbarkeit auf.
Die zu erwartende Lebensdauer beträgt mindestens 100 Jahre – das vermeidet Müll, reduziert Emissionen und spart Ressourcen. Auch das Ende der Nutzungsphase wurde mitgedacht: Dank des REHAU Rücknahmekonzepts fließen Baustellenabschnitte und Altrohre zurück in den Produktionskreislauf.
Zur Kompensation des heute noch unvermeidbaren Rests an CO2-Emissionen investiert REHAU in hochwertige Klimaschutzprojekte in Deutschland und Indien mit Bezug zum Gewässerschutz.
Die Klimaneutralität des Abwassersystems nevoPP (ohne Formteile) einschließlich der Kompensation ist extern durch den TÜV Rheinland zertifiziert.
1 Abwassersystem ohne Formteile. Klimaneutralität extern zertifiziert durch TÜV Rheinland, einschließlich Kompensation
2 Berechnung auf Basis vorläufiger EPD-Werte, ermittelt durch „SKZ – Das Kunststoffzentrum“.
Tiefbau.rehau.de/nevoPP