Lithium-Ionen-Akkus sind in zahlreichen Geräten und Werkzeugen verbaut und deshalb weit verbreitet. Im Normalfall gelten sie als sicher, doch aufgrund ihrer hohen Energiedichte können sie bei technischen Defekten auch ein Brandrisiko bergen. Um das mögliche Gefährdungspotential so gering wie möglich zu halten, empfiehlt es sich, Lithium-Akkus in speziellen Sicherheitsschränken zu lagern und zu laden.
Die Firma asecos, Expertin für Gefahrstofflagerung und -handling, bietet mit der ION-LINE genau solche Sicherheitsschränke, wobei der ION-LINE ULTRA die höchste Sicherheitsstufe zum Lagern und Laden von Lithium-Akkus darstellt. Er hat umfassende Baumusterprüfungen durchlaufen, darunter auch Realbrandversuche mit thermisch durchgehenden Batterien im Schrank als Teil der Zertifizierung gemäß VDMA 24994:2024-08.
Dabei wird ein Worst-Case-Szenario simuliert: Handelsübliche Batteriezellen (zylindrische NMC 8-1-1, bzw. 9-0.5-0.5-Zellen mit SOC >98% bei Versuchsbeginn) werden in einer Batterie zusammengefasst und durch Erhitzen im Schrank zum thermischen Durchgehen gebracht. Dabei muss – wie beim ULTRA – die Gesamtkonstruktion des Schrankes dem vollständigen Durchreagieren der Zellen standhalten und es dürfen keine Flammen oder Splitter austreten. Der ION-LINE ULTRA ist zudem nach dem GS-Grundsatz EK5/AK4 22-01 geprüft und zertifiziert und bietet damit die größte Sicherheit für das Lagern und Laden von Lithium-Akkus.
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