Am 26. April 2022 veranstaltete die Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden e. V. (BQF) zum wiederholten Male einen Fachkundelehrgang. Planer, Hersteller und Verarbeiter versammelten sich dazu in der Stadthalle in Mülheim an der Ruhr.

Um den bisher noch nicht genormten Baustoff Flüssigboden mit einer transparenten und zielgerichteten Qualitätssicherung am Markt zu platzieren, hat sich seit dem Jahre 2010 die Bundesqualitätsgemeinschaft Flüssigböden e. V. (BQF) das Ziel gesetzt, Richtlinien für diese Qualitätssicherung zu definieren und deren Umsetzung in der Praxis sicherzustellen.

Eine Voraussetzung zur Erlangung des BQF-Qualitätszeichens „Qualitätsgesicherter Flüssigboden (QF)“ ist die erfolgreiche Teilnahme an einem Fachkundelehrgang mit anschließendem Abschlusstest zum Erwerb des BQF-Fachkundezertifikats.

Neben interessanten Vorträgen erfahrener Experten u.a. über technische und wirtschaftliche Vorteile des Einsatzes von Flüssigboden sowie zahlreicher rechtlicher Bestimmungen, wurden im Rahmen einer praktischen Vorführung auch verschiedene Flüssigbodenwürfel demonstriert.

Am Ende der Veranstaltung bestand für alle Teilnehmer die Möglichkeit, an einem schriftlichen Test teilzunehmen und damit das BQF-Fachkundezertifikat zu erwerben. Hierzu BQF-Geschäftsführer Sebastian Geruschka: „Natürlich haben hiervon die allermeisten Teilnehmer Gebrauch gemacht, denn das Fachkundezertifikat hat mittlerweile eine große Bedeutung erlangt. Ein nächster Fachkundelehrgang der BQF ist im Herbst 2022 geplant.

Weitere Informationen unter:
www.bqf-fluessigboden.de
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