BRITA Umfrage: Für fast jede 5. Person in Deutschland ist Wasser sparen unwichtig

Kennen die Menschen hierzulande eigentlich die Ziele des Weltwassertages? Sorgen sie sich um die globale Wasserkrise? Achten sie im Alltag auf sparsamen Wasserverbrauch? Anlässlich des diesjährigen Internationalen Weltwassertages (22. März) wollte es die BRITA Group wissen und beauftragte eine repräsentative Online-Umfrage1 unter 5.000 Bundesbürger:innen ab 18 Jahren. Mit überraschenden Ergebnissen.

Taunusstein, 08.05.2024 – Als ein weltweit führendes Unternehmen für Trinkwasseroptimierung und -individualisierung unterstützt die BRITA Group aus Taunusstein die Ziele des Internationalen Weltwassertags der Vereinten Nationen. Mit einer einzigartigen Initiative – den „Worldwide Water Stories“ – will sie Aufmerksamkeit erregen, sich selbst und andere aufklären. Die spannenden Geschichten rund um den Globus porträtieren engagierte Menschen, die die Wasserknappheit auf unterschiedliche Art und Weise bewältigen. Ihre Stories sollen helfen, die vielfältigen globalen Herausforderungen der Wasserkrise besser zu verstehen, um daraus notwendige Maßnahmen ableiten zu können. Denn BRITA befindet sich auf einer Reise und möchte viele Menschen mitnehmen.

Doch wie sieht das in Deutschland aus? Wissen die Bundesbürger:innen um die Wasserknappheit? Kennen sie die Mission des Weltwassertages (WWD)? Diese und weitere Fragen stellte BRITA 5.000 Personen in einer vom digitalen Markt- und Meinungsforschungsunternehmen Civey durchgeführten repräsentativen Umfrage1. „Es überrascht mich, dass bei uns der Weltwassertag so unbekannt ist“, sagt Markus Hankammer, CEO der BRITA Group. „Das zeigt, dass unser Ansatz richtig ist, Aufklärungsarbeit zum verantwortungsvollen Umgang mit Wasser zu leisten.“ Denn ein anderes Ergebnis berührte Hankammer: Insgesamt ist mehr als jede:r Zweite in Deutschland in Sorge um die globale Wasserknappheit (50,9 %). Vor allem die Altersgruppe 65plus mit 54,9 Prozent. Auswirkungen auf das eigene Leben hat das aber wenig: Deutschlandweit gab fast jede fünfte Person an, dass es nicht wichtig ist, im Alltag Wasser zu sparen. Das sind fast 15 Millionen Menschen2.

Auswahl der Umfrage-Ergebnisse:

  • Mehr als jeder vierten Person im Alter zwischen 18 und 29 Jahren ist es unwichtig, Wasser im Alltag zu sparen. 31,6 % antworten „unwichtig“, 8,7 % „eher unwichtig“. Das sind zusammen 33 Millionen junge Menschen.
  • Je älter die Befragten, desto wichtiger ist es ihnen, sorgsam mit Wasser umzugehen: Die Altersgruppe 65plus hat das höchste Bewusstsein dafür (78,6 %).
  • Insgesamt sagt fast jede:r Fünfte hierzulande: „Wassersparen im Alltag ist unwichtig.“
  • Mehr als jeder zweite in Deutschland lebende Mensch ist in Sorge um die globale Wasserknappheit (50,9%). Hingegen sich das Gros der 18-29-Jährigen hierzulande (58,3 %) keine Sorgen darum macht.
  • Mehr als jede:r Vierte in Deutschland kennt nicht die Ziele des Weltwassertages.
  • Nur 7,2 % der Befragten meinen, eines der Ziele des WWD sei, besseren Zugang zu Sanitäranlagen zu fördern. Doch es ist ein vordergründiges Ziel, da laut UNICEF die Hälfte der Weltbevölkerung keine sicheren sanitären Einrichtungen wie eine Toilette und ein System zur Beseitigung von Ausscheidungen besitzt.
  • Fast jede:r dritte Brandenburger:in macht sich Sorgen um regionale Wasserknappheit. Damit sind sie nationale Spitzenreiter:innen.
  • Mehr als Dreiviertel der Menschen in Sachsen-Anhalt (75,2 %) nehmen Wasser sparen in ihrem Alltag ernst. In Schleswig-Holstein sind es 75,1 %. Hingegen das für 22,2 % der Hamburger:innen und 21,6 % der Berliner:innen unwichtig ist.

„Als globale Wasserfiltermarke übernehmen wir Verantwortung und wollen Teil der Lösung für einen fairen und bewussten Umgang mit Wasser sein“, so Markus Hankammer. „Die Umfrage hat uns deutlich gezeigt, dass wir in unserem Herkunftsland noch Einiges tun und erreichen können.“ 

Hier finden Sie unsere worldwidewaterstories

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