In Deutschland herrscht derzeit ein immenser Investitionsbedarf bei Bildungsbauten. Zuletzt fehlten laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung rund 440.000 Kita-Plätze. Sorgen bereiten zudem die seit Jahren hohen Investitionsrückstände im Schulbereich. Sie erreichten laut dem KfW-Kommunalpanel 2022 bundesweit 45,6 Milliarden Euro, was dem 4,7-Fachen des jährlichen Investitionsvolumens von 9,8 Milliarden Euro entspricht.
Einen Beitrag, diesen Bedarf kurzfristig zu reduzieren, können modulare Gebäude leisten. Algeco, der Spezialist für modulare Raumlösungen, bietet in dieser Hinsicht ein breites Spektrum, das von temporären Mietgebäuden bis zu anspruchsvollen Bildungsbauten mit hoher Raumqualität für eine längerfristige Nutzung reicht. Bildungsträger profitieren von extrem kurzen Bauzeiten, Kostensicherheit, hoher Flexibilität auch nach Fertigstellung der Gebäude und auf Wunsch einem Full-Service aus einer Hand. Zudem überzeugen Bauten aus Stahlraumzellen auch unter Nachhaltigkeits- aspekten.
Nachhaltige Kitas zum Wohlfühlen
Bei langfristig angelegten Vorhaben wie dem Neubau einer Kita sind Modulbauten die perfekte Wahl. Innerhalb weniger Wochen entstehen optisch anspruchsvolle Gebäude mit individueller Architektur, maximaler Raumflexibilität und einer ansprechenden Atmosphäre, in der sich Kinder und Erzieherinnen wohlfühlen. Der hohe Vorfertigungsgrad im Werk verringert die Bauzeit erheblich. Zertifizierte Abläufe und stetige Kontrollen stellen eine hohe Qualität der Bauteile sicher. Dank der standardisierten Prozesse lassen sich auch die Gebäudekosten exakt im Vorfeld kalkulieren und Ressourcen bestmöglich schonen.
Ihre hohe Flexibilität vereinen modulare Raumlösungen von Algeco mit kontinuierlicher Veränderbarkeit. Auch nach der Fertigstellung bleiben die Bauten im Hinblick auf Raumaufteilung und Raumgröße variabel, denn sie kommen ohne tragende Wände aus. Einzelne Module können jederzeit schnell und einfach hinzugefügt oder entfernt werden. Dank ihrer flexiblen Struktur können die mobilen Gebäude mehrere Nutzungszyklen durchlaufen und sich immer wieder neuen Gegebenheiten oder demografischen Veränderungen anpassen: Was heute eine Kita ist, wird morgen zum Büro oder einer Seniorenwohnanlage. Verliert ein Standort seine Attraktivität, zieht das komplette Gebäude einfach an einen neuen Ort um.
Ist eine Nachnutzung nicht mehr möglich, lassen sich Rohstoffe sortenrein trennen, fachgerecht recyceln und wieder dem Wertstoffkreislauf zuführen. Stahl, aus dem die Bauten maßgeblich bestehen, ist ein leistungsfähiger Öko-Baustoff, denn er wird in geschlossenen Werkstoffkreisläufen geführt und lässt sich am Ende des Lebenszyklus nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip zu 99 Prozent mehrfach verwenden, entweder direkt nach dem Rückbau als Baustahl oder durch hochwertiges Recycling.
Mietsysteme als schnelle, temporäre Lösung
Mietsysteme sind beispielsweise eine schnelle, temporäre Lösung, wenn ein älteres Schulgebäude saniert werden muss oder der Raumbedarf infolge rasant steigender Schülerzahlen relativ kurzfristig wächst. Ihre Montage vor Ort dauert nur wenige Tage. Das Mietportfolio von Algeco reicht von funktionalen Lösungen bis hin zu hochwertigen Einheiten mit extrabreiten Fenstern, Möblierung und Klimatisierung. Die Raummodule erfüllen wichtige Kriterien einer nachhaltigen Bauweise: Sie können bis zu 20 Mal in ihrem Lebenszyklus wiederverwendet werden und sind zu 96 Prozent recyclingfähig. Auch kommen die Gebäude weitgehend ohne Verbundstoffe aus und lassen sich problemlos in ihre Einzelteile zerlegen, was die Mehrfachnutzung ganzer Bauteile ermöglicht.
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