Schnell und nachhaltig: Pflasterfugen mit Mortar Mix sanieren und barrierefreie Verkehrsflächen schaffen

Die Sanierung von Kopfsteinpflastern erwies sich bisher häufig als wenig nachhaltig. Einen neuen Weg ist die Stadt Amberg mit dem dort beheimateten Baustoff-Hersteller Korodur und dem Betonsanier- und Verlegebetrieb Blessing aus Notzingen gegangen: Eine rund 140 Meter lange Kopfsteinpflasterstrecke in der Franziskanergasse wurde im November 2019 saniert und barrierefrei gestaltet. Seither sind Radfahrer, Rollstuhlfahrer und Nutzer von Rollatoren hier besonders sicher unterwegs.

Verwendet wurde der Reparaturmörtel Mortar Mix von Korodur. Seine besonderen Material­eigenschaften erlauben es, nach dem Entfernen des Altmaterials aus den Fugen innerhalb
kürzester Zeit einen hochfesten sowie widerstandsfähigen Verbund herzustellen und die Fläche nur wenig später mit einem speziellen Feinstfräswerkzeug zu ebnen.

Bei der Sanierung der Franziskanergasse handelte es sich um ein Pilotprojekt der Stadt Amberg, das vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) im Rahmen des Förderprogramms zur Verbesserung des Radverkehrs bezuschusst wurde.

Das Fazit dieses Tests fällt aus Sicht der Stadt Amberg durchweg positiv aus. So habe die Sanierung die Befahrbarkeit und Sicherheit für Radfahrer und andere Verkehrsteilnehmer optimiert. Außerdem haben sich auch die Abrollgeräusche der Autos und Lieferfahrzeuge wesentlich verringert. Sehr vorteilhaft war zudem, dass der betroffene Straßenabschnitt nicht lange abgesperrt werden musste.

Weitere Informationen unter:
www.korodur.de
KD2003033
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