Kehl, Juli 2017 – Hydro, der führende globale Aluminiumkonzern mit Aktivitäten entlang der gesamten Wertschöpfungskette, betreibt in Grevenbroich ein Werk mit fast 2.000 Mitarbeitern als Hauptsitz und Herzstück der Walzsparte. Hydro steigert das Geschäft mit Aluminiumwalzprodukten, insbesondere im Automobilmarkt, dank hoher Investitionen für den Karosserieleichtbau. So entsprach auch das alte Feuerwehrgebäude nicht mehr den hohen Anforderungen und war zu ersetzen. Hydro entschied sich für ein modulares Gebäude von Algeco.
„Die große Herausforderung bestand darin, einen Neubau so zu planen, dass der laufende Produktionsbetrieb möglichst wenig gestört wird und strenge Sicherheitsvorschriften permanent eingehalten werden“, erläutert Peter Hundsdörfer, Leiter der Bauabteilung am Hydro-Standort. „Für Algeco sprachen vor allem Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und die Berücksichtigung individueller Wünsche.“
In beeindruckender Geschwindigkeit übergab Algeco nach nur drei Wochen Bauzeit ein fertiges zweigeschossiges Gebäude mit einer Gesamtnutzfläche von 370 Quadratmetern. Auf der Baustelle schwebten fast fertige Raummodule mit Fenstern, Rollläden und Haustechnik ein. Die Montage der einzelnen Elemente dauerte zudem nur wenige Tage. Sämtliche Räume entsprechen hinsichtlich der Ausstattung den individuellen Vorgaben des Bauherrn; so sind die Sanitärräume beispielsweise komplett gefliest und der Sport- und Fitnessraum enthält eine spezielle Bodenverstärkung und einen Parkett-Bodenbelag. Wohn- und Schlafräume verfügen zudem über eine moderne Klimatisierung. Damit die Feuerwache auch von Weitem erkennbar ist, erstrahlt sie in einem leuchtenden Rot. Die Metallfassade aus gekanteten verzinkten Blechen mit einer Beschichtung in verschiedenen RAL-Tönen passt perfekt zum metallischen Umfeld und verleiht dem Gebäude einen modernen, dynamischen Charakter. Dass es sich um eine modulare Lösung handelt, ist für den Betrachter nicht sichtbar.
Individuell und voll flexibel
„Gebäude von Algeco bieten viele Individualisierungsmöglichkeiten – angefangen von der Planung und geschickten Platzierung der Module bis hin zur Innenausstattung“, ist Harald Suhrcke, Marketingleiter bei Algeco, überzeugt. „Hinsichtlich der Fassadengestaltung bieten sich viele Möglichkeiten. So kann der Kunde eine Metallfassade wählen oder sich für eine Holz-, Putz- oder sonstige Ausführung entscheiden und bezüglich der Farben seiner Kreativität freien Lauf lassen.“
Die Firma Hydro entschied sich für eine Mietlösung der Algeco-Serie „Advance Plus“, die sich durch extra breite Module, große Fensterflächen mit elektrischen Außenjalousien und eine hochwertige Innenausstattung auszeichnet. Bei einer Mietlösung wird Kapital nicht unnötig gebunden und die Flexibilität ist nach Ablauf der vereinbarten Mietzeit besonders hoch. Zudem kann die Feuerwache während der Mietzeit auf dem Firmengelände umziehen oder sich in ein anderes Gebäude, z. B. ein Bürogebäude, verwandeln. Dank der Stahlrahmenbauweise lassen sich die einzelnen Module mühelos versetzen, denn die Zwischenwände sind nicht tragend und daher beliebig veränderbar.
Mit der neuen Feuerwache hat das Kehler Unternehmen wieder einmal im Rahmen seines Konzepts „Smart World“ bewiesen, dass modulare Gebäude durch Schnelligkeit und Flexibilität überzeugen und puncto Individualisierung viele Möglichkeiten bieten.