Größte Messe für Rohr- und Kanaltechnik in der unterirdischen Abwasserinfrastruktur präsentiert sich 2021 im Internet.

Unter rokatech3d.de präsentiert sich die weltweit größte Messe für Rohr- und Kanaltechnik in der unterirdischen Abwasserinfrastruktur ab 15. März 2021 im Internet: Die RO-KA-TECH virtuell bietet fast alles, was auch die reale RO-KA-TECH zeigte.

„Schon vor einem Jahr waren wir komplett ausgebucht und freuten uns auf die – wieder einmal – größte RO-KA-TECH aller Zeiten“, sagt Ralph Sluke, Geschäftsführer des Veranstalters Verband der Rohr- und Kanal-Technik-Unternehmen e.V. (VDRK). Der Anstieg der Infiziertenzahlen und die unkalkulierbaren Beschränkungen führten Ende 2020 zur Entscheidung für eine reine Online-Messe.

Sluke, selbst ausgebildeter IT-Fachinformatiker, kennt die Schwierigkeiten, virtuelle Messen attraktiv und als Besuchermagnet zu gestalten – und die Hemmschwellen, die den Zugang erschweren. Bequemes Handling für Aussteller und Besucher sowie Softwarelösungen, die viele „persönliche“ Kontakte ermöglichen, waren deshalb die wichtigsten Anforderungen an die neue RO-KA-TECH virtuell.

Die RO-KA-TECH virtuell ist die erste Online-Messe ihrer Branche. Sie
• bietet den Ausstellern drei 3D-Messestände unterschiedlicher Größe und „Ausstattung“.
• integriert zusätzliche Funktionen wie Konferenzen, Web-Seminare oder Symposien.
• ermöglicht die direkte persönliche Kommunikation mit Geschäftspartnern über Videocalls oder Chats und auch „unter vier Augen“.
• erlaubt, Geschäftspartner und Interessierte vorab persönlich zu kontaktieren und einzuladen.
• wird fortlaufend weiterentwickelt und ergänzt – z.B. mit neuen Tools für technische Präsentationen in 3D oder Templates zur Personalisierung.
• macht es auch wenig internetaffinen Besuchern einfach, sich zu orientieren und die Angebote zu nutzen.
• garantiert einen schnellen Zugang und bequeme Nutzung durch kurze Ladezeiten.
• ist preiswert für die Aussteller.
• stellt den Datenschutz sicher.

Ihren virtuellen Messestand können die Aussteller fast wie einen realen bestücken: „Prospektständer“, „Videowand“, „Tresen“ und vieles mehr stehen für Produkt- und Dienstleistungspräsentationen zur Verfügung. Das Content Management-System macht die Einrichtung für den Aussteller einfach und flexibel und kann jederzeit geändert werden. Darüber hinaus beinhaltet die Software unterschiedliche Kontaktfunktionen von Chatsys­teme bis zum Videocall.

Wie bei der realen RO-KA-TECH wollen Ausrichter und Aussteller darüber hinaus zu virtuellen Veranstaltungen einladen. Angebote wie Web-Seminare oder Konferenzen werden derzeit entwickelt.
Abhängig von Standgröße und VDRK-Mitgliedschaft kostet ein 3D-Stand bei der RO-KA-TECH virtuell 100 bis 250 Euro im Monat. „Das ist im Jahr etwa so viel wie eine Anzeige in einer Fachzeitschrift“, vergleicht Sluke.

Besucher können die Ausstellung ohne Registrierung nutzen: rund um die Uhr, rund um die Welt. Besucher, die sich kostenlos registrieren, bekommen erweiterte Möglichkeiten der Recherche sowie der aktiven und passiven Kontaktaufnahme.

„Wir sehen uns: wo Sie mögen, wann es Ihnen passt“

Zur realen RO-KA-TECH 2021 hatten sich mehr als 280 Aussteller angemeldet. Sluke, der für die erste RO-KA-TECH virtuell zunächst mit etwa 100 Teilnehmern rechnete, zeigt sich schon jetzt positiv überrascht: „Das Interesse ist überwältigend.“ Die RO-KA-TECH virtuell ist zunächst als „Dauerausstellung“ geplant. In der Zeit vom 21. bis 23. April, also während der eigentlichen RO-KA-TECH, wollen Veranstalter und Aussteller die Besucher mit besonderen Highlights locken: „Vor zwei Jahren hatten wir über 10.000 Gäste aus 53 Ländern. Den Termin haben viele schon lange in ihrem Kalender geblockt“, weiß Sluke.

Dass der VDRK seinen RO-KA-TECH-Auftritt schon vor acht Jahren ausbaufähig konzipieren ließ, erleichterte die vollständige Verlegung der Messe ins Netz. Der mit der Software „FairDesigner“ von Softwert (Meerbusch) entwickelte Auftritt bot alle Möglichkeiten für eine komplette Onlinemesse und eine Verknüpfung mit der realen Messe.

Trotz allem setzt der VDRK-Geschäftsführer auch zukünftig auf eine reale RO-KA-TECH: „Persönliche Gespräche und echte Hightech lassen sich nicht ersetzen.“ Dennoch sieht er viele Chancen für eine Weiterentwicklung der RO-KA-TECH virtuell: „Vielleicht wünschen unsere Besucher eine Dauerausstellung. Vielleicht sehen wir alle zwei Jahre eine RO-KA-TECH real und dazwischen eine RO-KA-TECH virtuell. Wir sind schnell und können alles umsetzen.“

In den nächsten Wochen werden die Aussteller ihren virtuellen Messestand einrichten und ihre Programme planen. Sluke geht davon aus, dass es auf rokatech3d.de etwa ab 15. März spannend wird. Dabei betont er den Unterschied zur realen RO-KA-TECH: „Das hier ist Work in progress: nie fertig, aber immer auf aktuellstem Stand.“
Weitere Informationen erhalten Interessenten direkt beim VDRK und auf rokatech3d.de.

Sluke nimmt den Ausfall des Kasseler Messe-Highlights sportlich: „Virale Messen statt viraler Infektionen!“ und „Virale Messen statt Viren messen.“ sind die Mottos seines Teams. Sein anspruchsvolles Ziel für die RO-KA-TECH virtuell: „Als ob Sie persönlich dabei wären.“

Weitere Informationen unter:
www.vdrk.de
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