Die Anforderungen an die Medienversorgung steigen.
In Radolfzell am Bodensee bietet die Baugenossenschaft HEGAU eG Bewohnern eines Neubauprojekts für Internet und TV eine Komplettlösung basierend auf Glasfaser und Satellit. Und ist so schon heute optimal für dieZukunft gerüstet. Breitbandausbau spielt bei der Planung neuer Wohnanlagen eine immer wichtigere Rolle. Schon bald werden Highspeed-Internet mit Breitbandreserven für intelligente Gebäudesteuerung, Smart-X-Dienste, Telemedizin oder Ambient Assisted Living (AAL) sowie Fernsehen mit maximaler Programmauswahl in HD- und UHD-Qualität so selbstverständlich zu einer Wohnung gehören wie ein Strom- und Wasseranschluss.
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BU: Pünktlich zum Erstbezug im Herbst 2019 waren alle 50 Wohnungen mit separaten Glasfaserzuleitungen und Satellitenfernsehen ausgestattet.
Ohne Glasfaser ist all dies schlicht nicht denkbar. Als Baugenossenschaft, die ihren Bewohnern „mehr als gewohnt“ bieten möchte, hat sich die Baugenossenschaft HEGAU eG beim Bauprojekt „Weinburg“ in Radolfzell am Bodensee daher für eine zukunftsfähige Komplettlösung aus offenem Glasfaser-Netz und optischem SAT-Direktempfang entschieden. Und stellt so sicher, dass sich die Investitionen nicht nur kurzfristig, sondern langfristig auszahlen.Für die Realisierung bündelten der Satellitenbetreiber ASTRA und Glasfaser-ABC ihre Kompetenzen, sodass zum Erstbezug im Herbst 2019 alle 50 Wohnungen mit Highspeed-Internet und Satellitenfernsehen ausgestattet waren. Von Anfang an mit dabei war auch der lokale Servicepartner Mosbach Elektroinstallationen GmbH, dessen Team sich in einem „Training on the Job“ das notwendige Glasfaser-Know-how rasch aneignete und das nun bestens gerüstet ist, um Wartungsarbeiten und Reparaturen selbstständig durchzuführen. Sukzessive wurden insgesamt circa 50 km Glasfaserkabel verlegt. Jede Wohnung verfügt nun über vier Glasfaseradern mit FiberTwist-Abschluss. Dank Open Access ist das Netz offen für alle(s) – die Bewohner können frei wählen, welche Dienste und Anbieter ihnen persönlich am meisten zusagen.Glasfaser gegenüber Koaxialkabeln deutlich im VorteilEin direkter Leistungsvergleich von Glasfaser- und Koaxialverkabelung macht die Vorteile von Glasfaser deutlich: Koaxialkabel sind Kupferkabel, was hohe Dämpfungswerte und bei zunehmender Leitungslänge elektromechanische Störungen bzw. Signalüberlagerungen bedingt. Die Übertragung von Lichtsignalen über Glasfaser bietet eine vielfach schnellere und störungsfreieDatenübertragung bei nahezu unbegrenzter Bandbreite – auch über kilometerlange Distanzen. Außerdem lassen sich im Vergleich etwa 40 Prozent Materialkosten einsparen und im Netzbetrieb reduzieren sich die Energiekosten um etwa 85 Prozent. Auf diese Weise trägt Glasfaser auch mit dazu bei, CO2-Emmissionen zu minimieren.Eine SAT-Anlage für 50 WohnungenFür die Baugenossenschaft HEGAU eG ist die Steigerung des Wohnwerts genauso wichtig wie dieZufriedenheit der Bewohner. Daher wurde der gesamte Wohnungsbestand bereits 2012 auf Fernsehempfang via Satellit umgerüstet.
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BU: Eine zentrale, von außen unsichtbar auf dem Dach angebrachte SAT-Anlage versorgt alle Haushalte mit über 300 deutschsprachigen Sendern in bester Bild- und Tonqualität.

Im Neubau in Radolfzell ermöglicht die Glasfaser-Infrastruktur die TV-Versorgung aller Wohnungen via ASTRA Satellit, zur Einspeisung des Satellitensignals genügt eine einzige zentrale SAT-Anlage, von außen unsichtbar auf dem Dach eines der drei Gebäude angebracht. Von hier wird das Signal über Glasfaserkabel zum Verteilerschrank im Hauskeller geleitet und sternförmig in die einzelnen Wohnungen verteilt. Die Kombination aus Glasfaser und SAT-Anlage erlaubt den verlustfreien Transport des Satellitensignals über weite Strecken, d.h. auch die Versorgung wesentlich größerer oder höherer Wohnanlagen ist problemlos möglich.Die Bewohner profitieren gleich mehrfach: Über 300 deutschsprachige Programme sorgen beim Fernsehen für größtmögliche Vielfalt bei hervorragender Bild- und Tonqualität. Und: Anders als beim Empfang über Kabel oder IPTV fallen bei der TV-Versorgung via Satellit keine zusätzlichen Gebühren an – lediglich die Kosten für Instandhaltung und Wartung werden auf die Mietnebenkosten umgelegt.

Bildnachweis: Astra
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